Super gutes Tertial. Man ist als einziger PJler auf Station zusammen mit einem Assistenzarzt. Es gibt insgesamt nur 10 Betten, d.h. der Assistenzarzt ist entspannt und man hat wirklich Zeit sich mit den Krankheitsbilder der Patientin zu beschäftigen. Nicht viele Blutentnahmen, Briefe kann man schreiben lernen wenn mal will. Jedes EKG wird mit einem besprochen nachdem man es selbst interpretiert hat. Wenn es Punktionen gibt darf man die auch gerne machen. Selbstständiges Denken kann man bei den Verordnungen üben, danach wird noch mal alles kontrolliert.
1-2 mal in der Woche gibt es allgemeine PJ Fortbildungen vom Georg. 3x die Woche ist OA Visite, der auch gerne Fragen beantwortet. Wenn man will kann man auch mal in die Dialyse rein schauen.
Die Schwestern sind ziemlich grummelig, machen einem das Leben aber nicht wirklich schwer.
Obwohl ich Niere wirklich nicht mag, es lohnt sich wirklich hier PJ zu machen. Mann lernt auf jeden Fall was fürs Examen und es bringt viel Spass.
Leider gehts nur 8 Wochen, dann muss man wechseln.