PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Krankenhaus Waldfriede (8/2010 bis 12/2010)

Station(en)
4/5
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Super Tertial mit super netten Ärzten und nettem Pflegepersonal, auch im OP. Man kann zwischen den beiden Stationen Allgemeinchirurgie und Koloproktologie zur Hälfte des Tertials wechseln. Beides sehr nette Stationen und man wird als PJler voll anerkannt. Außerdem kann man zwischendurch auch bei den Handchirurgen assistieren. Durch die Tätigkeiten auf Station, im OP, in der Ersten Hilfe und im Aufnahmezentrum ist das Tertial auch ziemlich abwechslungsreich. Natürlich wird man dort kein Polytrauma sehen und auch das OP-Spektrum ist begrenzt, aber dafür hat man ein sehr nettes Team und darf jederzeit Fragen stellen. Noch ein Pluspunkt: Mittagessen gibt es umsonst und es schmeckt sogar meist ganz gut. Ein Nachteil: die PJ-Seminare fielen leider oft aus. Neben einem theoretischen Unterricht zu verschiedenen Fächern, gab es auch einen Ultraschallkurs. Die Kurse waren gut, wenn sie denn stattfanden.
Ich kann das Waldfriede jedem empfehlen, der nicht unbedingt eine Whipple-OP o.ä. mitmachen möchte, und dafür lieber ein gutes Arbeitsklima bevorzugt.
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Prüfungsvorbereitung
Bildgebung
EKG
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Gipsanlage
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Mitoperieren
Rehas anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Frei verfügbar
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
3
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.2