Ich war total begeistert von meinem Tertial in der HNO der Uniklinik!
Die Ärzte und anderen Mitarbeiter sind alle super nett und es wird einem von allen Seiten geholfen. Man muss allerdings am Anfang schon ein bisschen Engagement zeigen und v.a. zeigen, dass man was machen will und interessiert ist. Wenn man fragt, darf man fast alles selbst machen!
Blutabnahmen gibt es kaum und für Infusionen wird nicht der PJ-ler geholt(schonmal ein riesen Vorteil!).
Ich muss sagen, dass ich dort wie ein normaler Stationsarzt mitarbeiten konnte, und sogar oft alleine die Visiten gemacht habe (bei den Pat. bei denen es ging, aber immerhin >50%)!
Briefe geschrieben habe ich auch viel, aber weil ich es gut fand zu lernen die Krankengeschichte zusammenzufassen.
Im OP konnte man sagen wo man Lust hat mitzumachen (klar gibt es Pflichtsachen...) und dann durfte man auch meisstens ziemlich viel. Ich konnte auch immer viel fragen! Und ich fands ja super immer zuzunähen. Aber wenn man will zeigen die´s einem auch nochmal richtig! Man muss nur fragen! Und das OP-Personal ist spitzenklasse und absolut Pro-PJ!
Und auch so sind die ganzen Pfleger und Schwestern super lieb und bringen einem auch mal nen Kaffee ins Arztzimmer oder ein Brötchen zum Frühstück mit!
Also, bitte denkt nicht, dass ich übertreibe! Es war echt super und ich fand die letzte Bewertung sehr traurig. Ich will einfach zeigen, dass es nicht jedes Tertial dort so schlecht laufen muss.
Ich kann nur wärmstens empfehlen dort PJ zu machen!
