PJ-Tertial Kardiologie in Universitaetsklinikum Dresden (1/2009 bis 2/2009)

Station(en)
3b
Einsatzbereiche
Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Dresden
Kommentar
Gut waren PJ-Unterricht immer Mittwochs bei OA S. (sehr anschaulich und logisch und studentenfreundlich), freie Wahl und Zugang zu allen Funktionsbereichen (Ultraschall, Herzkathether, Schrittmacherambulanz). Gut war auch, dass man sich immer Zeit fürs Mittagessen nehmen konnte und dass man AUF NACHFRAGE auch mal einen Tag frei bekam für dringende Erledigungen. Wobei es keine obligatorischen Festlegungen für Studientage gibt.
Schlechter waren das Verhältnis Arzt-Pflege und die Kommunikation untereinander (Fehlen von Übergabelisten, Verlorengehen von schon lange eingeholten Informationen, dadurch unnötige Arbeit). Die PJler und Famulanten dienen vor allem als "Stechmücken" und man muss sich ganz schön beeilen, wenn man vor lauter Blutabnahmen und Flexülen legen bei den Visiten dabei sein will (oder eher kommen). Schlecht war auch, dass man sowohl als Student als auch als Patient (sowie auch z.T. als Jung-Arzt - so war mein Eindruck) nur eine namenlose Nummer ist, die kommt und auch wieder geht. Ein Patient muss - egal wie alt - maximal kardiologisch durchdiagnostiziert werden und stationär "an-"therapiert werden, um möglichst bald gegen einen neuen (geldbringenden) Patienten ausgetauscht zu werden (kurze Liegezeiten). Alles weitere wird dem Hausarzt überlassen.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
EKG
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Rehas anmelden
EKGs
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
3
Kontakt zur Pflege
6
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
3
Unterricht
1
Betreuung
3
Freizeit
2
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
3

Durchschnitt 3