Pro:
- Großes orthopädisches Spektrum mit interessanten OPs und spezialisierten Sprechstunden
- Wöchentliche Rotation -> Einblick in alle Teilbereiche
- keine Aushilfsaufgaben wie Blut abnehmen, Vigos, Botendienste
- wenn im OP nicht eingeteilt -> früher Feierabend möglich
- Einsatzzeit im OP: nicht zu viel, nicht zu wenig
- sehr gutes Essen in der Cafeteria, tolles Personalwohnheim, freundliches Personal
- guter Nahtkurs
- im Röntgenrapport gibt es fast täglich eine Fortbildung zu aktuellen wissenschaftlichen Papern oder neuen Behandlungsmethoden
- 2 Urlaubstage/monat zusätzlich (zählen beim LPA nicht als Fehltage)
Die einzige Pflichtaufgabe, die man hat, ist im OP zu helfen wenn man eingeteilt ist. Wird man gerade nicht gebraucht, kann man frei entscheiden was man machen möchte: Station, Ambulanzen, Notaufnahme, Cafeteria.
Contra:
- im OP darf man so gut wie nichts machen, wenn man Glück hat vielleicht mal nähen
- in der Ambulanz ist man meistens auch nur in der Beobachterrolle. Nur in der Notaufnahme darf man ein wenig selbstständig arbeiten (Anamnese, KU, Wundversorgung)
- Pikett-Dienste verpflichtend
Bewerbung
Ca. 1 Jahr vorher bei Frau Leuthold (sehr nett und top organisiert!!). Alle weiteren Schritte werden über sie organisiert.
CAVE: wenn man länger als 60 Tage in der Schweiz arbeitet ist man krankenversicherungspflichtig (die deutsche wird nicht anerkannt, selbst die extra Versicherung von der Ärztefinanz oft nicht!!) Auch GEZ und ähniches werden dann fällig. Ich würde wenn es geht einfach unter den 60 Tagen bleiben und mir den emotionalen und finanziellen Stress ersparen.