OP, Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Das Tertial teilt sich folgendermaßen auf:
vier Wochen Phlebo OP,
vier Wochen Venen Ambulanz,
vier Wochen Derma Ambulanz,
vier Wochen Derma OP.
Ich habe lediglich einen dreiwöchigen Einblick in die Phlebo-OP’s bekommen und kann nur darüber berichten:
Sowohl die Ärzte also auch die OTA‘s nehmen einen herzlich auf und man fühlt sich schon zu Beginn relativ wohl. Insgesamt wird man schnell kompetent chirurgisch eingearbeitet, sodass man ein korrektes Verhalten in dem OP erlernt.
Zu meinen Aufgaben gehörten vor allem das Legen von Viggos und das Halten von Haken. Abhängig von den Operateuren durfte ich auch am Ende zunähen. Ich persönlich hatte den Eindruck, dass man je nach Operateur entweder sehr viel gefördert wird, oder als reiner Hakenhalter gesehen wird und demnach nicht mehr machen darf.
Wenn Ihr Interesse an der Phlebologie und Dermatochirugie habt, kann ich euch das Tertial empfehlen. Allerdings habe ich relativ schnell bemerkt, dass ich durch den mangelnden Einblick in die konservative Dermatologie nicht ausreichend Kompetenzen in diesem Fach erlangen kann. Aus diesem Grund hab ich das Tertial im Krankenhaus Tabea abgebrochen und das Tertial an der Uniklinik meiner Heimatuni fortgeführt, wo das breite Spektrum der Dermatologie abgedeckt wird.
Zum PJ Unterricht:
In den vorherigen Berichten wurde zum Teil beschrieben, dass regelmäßig PJ Unterricht stattfindet. Ich hatte jedoch in drei Wochen keinen einzigen Unterricht. Dafür müsstet ihr euch regelmäßig mit den Assistenzärzten absprechen, da diese dafür zuständig sind, aber auch viel zu tun haben.
Zusammenfassend müsst ihr für euch selbst entscheiden, was euch in dem Dermatertial wichtig ist und worauf ihr euren Fokus richten wollt.