Der Tag beginnt um 8.15 Uhr mit der Röntgen-Demo durch die Neuroradiologie sowie den Neuzugängen über Nacht/elektiv.
Wenn man eigene Patient:innen betreut, stellt man sie hier auch vor, wenn Bilder zu demonstrieren sind.
Es gibt drei Teams Stroke (Team 1), Bewegungsstörungen (Team 2) und Neuroimmunologie (Team 3). Ihr könnt in alle Teams rotieren, sinnvoll sind sicherlich 2. Die Aufgaben sind sehr unterschiedlich in den Teams (z.B. eher mehr Lumbalpunktionen in Team 3, eher mehr BEs in Team 1).
Dienstags sind OA-Visiten, manchmal auch mit dem Chefarzt. Von den PJlern wird erwartet, dass sie eigenständig Patient:innen betreuen (zwischen 1-3 je nach Komplexität der Fälle). Hier dürft ihr unter Supervision wirklich alles übernehmen, was die Assitent:innen auch machen. Das empfand ich als sehr kostbare Erfahrung, da man hier unter geringem Druck (nur 1-3 zu betreuende Patient:innen) und voller Supervision bereits sehr nah ans Berufsleben herangeführt wird.
Die Fälle sind teils sehr speziell (Uniklinik!); es gibt aber natürlich auch die Klassiker. Alles in allem ein sehr anspruchsvolles Tertial, das einen nicht nur fordert, sondern auch fördert. Absolute Empfehlung.