Pro:
- die meisten Assistenzärzt*innen sind ganz cool
- gute Zusammenarbeit mit anderen PJlern
- OP-Einsatz meist nur nach eigenem Wunsch und Interesse, kein Zwang
- 1x/Woche zusätzliche Fallbesprechung mit dem PJ-beauftragten Oberarzt, wo man sehr viel mitnehmen konnte
- je nach Anzahl PJler Möglichkeit sich untereinander flexibel Studientage einzuteilen
- fast immer überpünktlich Feierabend, da die meisten Aufgaben am Vormittag anfallen
- leckeres Mittagessen für lediglich 1,30 €
Contra:
- Aufgaben auf Station recht eintönig und wenig lehrreich: seeeehr viele Blutentnahmen und Flexülen, viele Patientenaufnahmen mit auch wieder Blutentnahmen und nerviger Aufgabe des Vorschreibens von Aufklärungbögen im Copy & Paste Sinne
- PJ-Seminare haben nicht immer zuverlässig stattgefunden und waren von der Qualität auch sehr schwankend
- wenn gerade dünne Besetzung an PJlern ist, kann es schon auch recht stressig werden, alle Aufgaben zu erledigen
- nicht immer ein ärztlicher Ansprechpartner auf Station, wenn z.B. gerade alle im OP sind
- einige Oberärzt*innen spezielle Charaktere, denen man dann eher aus dem Weg gegangen ist
- keine Teilnahme an den Radiologiebesprechungen für PJler da zu geringe räumliche Kapazitäten
- Visiten unglaublich schnell, sodass man da selten hinterherkam, geschweige denn groß etwas daraus mitnehmen konnte, außerdem sollte jeder PJler 1×/Woche in der Chefarztvisite ein Patientenzimmer vorstellen, was prinzipiell in Hinsicht auf M3-Vorbereitung sinnvoll ist, aber auch immer eher so heruntergerattert wurde und niemand groß darauf einging