PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Stiftungsklinikum Mittelrhein (12/2008 bis 1/2009)

Station(en)
6
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme
Heimatuni
Mainz
Kommentar
Aufgrund der Personalsituation war ich (bis auf zwei Tage) jeden Tag im OP eingeteilt. Daher kann ich die Arbeit auf Station kaum beurteilen. Wenn man nicht im OP steht, kann man in die Poliklinik oder Ambulanz gehen und dort auch Patienten mituntersuchen.
Im OP hat man hauptsächlich 2. Assistenz, bei Cholezystektomie oder Hemikolektomie durfte ich auch mal 1. Assistenz machen. Im OP sind alle freundlich und hilfsbereit, auch wenn man keine oder kaum OP-Erfahrung hat. Nähen und Hautklammern ist möglich, wer mehr Erfahrung und mehr Interesse zeigt, wird sicherlich noch mehr eingebunden.
Zum Unterricht: Fand ziemlich unregelmäßig über alle Tertiale für alle Studenten statt. (Also nicht nur für die, die gerade ihr Chirurgietertial ableisteten). Guter Nahtkurs und Laparaskopiekurs, Einführung in die Instrumente.
Fazit: Auch für alle an Chirurgie nicht interessierten PJ-ler (So wie ich) problemlos machbar und z.T. doch interessant und lehrreich. Wenn man nicht im OP eingeteilt ist, ist auf jeden Fall die Ambulanz und die Poliklinik empfehlenswert!
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Prüfungsvorbereitung
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung
Nahtkurs
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Mitoperieren
Poliklinik
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
400
Gebühren in EUR
App. im Wohnheim knapp 300 Euro

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
3
Betreuung
2
Freizeit
2
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 2.07