PJ-Tertial Pneumologie in Landeskrankenhaus Hohenems (8/2023 bis 10/2023)

Station(en)
Ambulanz und Station
Einsatzbereiche
Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Mein halbes Tertial auf der Pulmo war ein super netter Einstieg ins KPJ. Ich wurde am ersten Tag gleich von der Turnusärztin vor der Morgenbesprechung abgeholt und den Assistenzärzten vorgestellt. Eine Assi hat uns dann die Station und die Ambulanz gezeigt, uns Unterlagen besorgt und sich um unsere Computerzugänge gekümmert.

Tagesablauf: Die Morgenbesprechung beginnt jeden Tag um 7:30, danach geht man auf die Station oder schaut bei Bronchos zu. Um 9:30 beginnt die Visite auf der Station. Um 12:00 gehen alle gemeinsam essen, es wird auch wirklich geschaut, dass keiner alleine gehen muss und alle werden angeklingelt. Um 13:00 ist die Röntgenbesprechung und man darf offiziell um 16:00 gehen aber ich wurde fast immer früher heimgeschickt.

Tätigkeiten: Blutabnahmen muss man als Student machen, Aufnahmen, Diktieren, Port anstechen, sonst kann man sich frei bewegen und bei Allem zuschauen, leider machen die wenigen Punktionen eher die Ärzte und bei der Broncho kann man nur zuschauen

Klima: Sowohl die Pflege als auch alle Ärzte sind unglaublich freundlich und hilfsbereit. Auf Nachfragen haben uns die Ärzte kleine Vorträge gehalten und mit uns Themen durchbesprochen. Auf Visite wird auch immer gerne viel erklärt und man kann immer alle fragen, sogar den Primar! Wenn man sich ein bisschen bemüht und interessiert ist, freuen sich eigentlich alle dir etwas zu erklären und nach 1 Monat habe ich mich schon richtig Teil des Teams gefühlt.

Unterkunft: Man bekommt eine Wohnung zur Verfügung und zahlt nur 20 Euro Reinigungsgebühr, Achtung man muss diese eventuell teilen, Parkticket bei der Frau Amann anfragen, dann bekommt man eine Parkkarte der Stadt Hohenems

Freizeit: Wenn man aus einer größeren Stadt kommt, ist es schon eine große Umgewöhnung. Die Natur ist dafür unbeschreiblich schön und man kann jedes Wochenende wandern gehen oder viel in die Schweiz fahren. Die Berge in Vorarlberg sind wirklich unbeschreiblich. Sonst waren wir viel Yoga, Fahrradfahren, Schwimmen und Klettern. Man befreundet sich schnell mit den KPJler oder Famulanten von der Station und macht was mit denen, von anderen Stationen haben wir leider keine kennengelernt (im Sommer waren aber auch keine Fortbildungen für Studenten/TA). Das Team bemüht sich auch nicht zu strengen Dialekt zu sprechen, habe also eigentlich alles verstanden und man gewöhnt sich daran :)

Für alle die ein lehrreiches und entspanntes Tertial wollen, kann ich die Pulmo nur empfehlen. Besonders hab ich mich über die Freundlichkeit und Herzlichkeit aller Ärzte gefreut und würde auf jeden Fall noch einmal dorthin.
Bewerbung
2 Jahre vorher anfragen (Sabine Amann)
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Patientenvorstellung
Sonst. Fortbildung
Bildgebung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Röntgenbesprechung
Patienten aufnehmen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Untersuchungen anmelden
EKGs
Briefe schreiben
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Frei verfügbar
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Unterkunft gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
800 brutto ca
Gebühren in EUR
70 Euro kaution

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.13