Pro:
- sehr gute Einbindung, Teilnahme bei den regulären Visiten und den OA-Visiten immer möglich. Meiner Stationsärztin war das wichtig, hat auf mich gewartet, falls ich noch eine BE durchführen musste
- hervorragende Fortbildungen fächerübergreifend mehrmals die Woche
- Anamnese/Körperliche Untersuchungen/Arztbriefe gut trainierbar
- Punktionen (Liquor/Pleura/Aszites/KM) im Verlauf unter Supervision möglich (nach Verfügbarkeit). Das war klasse.
- Kostenloser Uptodate-Zugang auch für den Privat-Zugang (sonst einige Hunderte Euros jährlich)
- HämatoOnko mit Abstand die beste Rotation im PJ. Mir hat es so gut gefallen, dass ich dort viel länger geblieben bin als geplant.
- Nephrologie ist auch auf der Station. Klasse! Nutzt unbedingt die Gelegenheit, hier viel zu lernen .
- Wenn man sich engagiert und die Ärzte Dich kennen, darf man recht viel machen. Bleibt auf jeden Fall 8 Wochen dort.
- Blutentnahmen und pVKs legen, um die Needle Nurses/Ärzte zu entlasten, ist natürlich wünschenswert, hält sich aber extrem im Rahmen (ca 1 h täglich, manchmal auch nur 30 min). Wer üben möchte, kann auch gern mehr abnehmen. und bekommt von einer Schwester super Tipps (sie trifft bei den schwersten Venenverhältnissen beim ersten Mal :D)
- OA und AA sind allesamt klasse, insgesamt enge Supervision der AA durch die OÄ, davon profitiert man auch als PJler
- je nach Interesse kann man auch früher gehen, ich habe oft noch viel nachgelesen, war daher meistens bis 17.00 Uhr da, andere gehen gehen 15/16 Uhr.
- Kerstin Bauer ist als Organisatorin ein Glücksfall für die Klinik/PJler.
Contra:
- die Kantine ist für Vegetarier ok, für Veganer keine Option.
Zusammenfassung:
Für das PJ wärmstens zu empfehlen, man lernt viel mehr als sonstwo.
