PJ-Tertial Neurologie in Juedisches Krankenhaus (1/2023 bis 4/2023)

Station(en)
Stroke Unit, Rettungsstelle, Neurologische Frühreha, Normalstation, MS-Ambulanz, Funktionsdiagnostik
Einsatzbereiche
Notaufnahme, OP, Diagnostik, Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Das Tertial in der Neuro im JKB hat mir wirklich sehr gut gefallen!
Das Team ist super nett und es herrscht eine sehr gut Stimmung. Als PJlerin kam mir sehr viel Dankbarkeit entgegen für alles was ich gemacht habe (auch für Blutentnahmen), die Assistenzärzt:innen kümmern sich sehr gut (ich hatte viel bedside-teaching, sie schauen zu dass man spannende Aufgaben hat, bei der Betreuung eigener Patient:innen wurde ich gut betreut, sie schicken die PJler:innen rechtzeitig nach Hause oder zum Mittagessen). Auch die oberärztliche und chefärztliche Betreuung ist sehr nett und umfangreich, alle im ärztlichen Team kennen schnell die Namen der PJler:innen. Dadurch dass die Neuro nicht mit PJler:innern überlaufen ist, war ich sehr frei in der Wahl in welchen Bereichen ich sein wollte und wie lange jeweils. Gerade die Rettungsstelle und Normalstation haben mir sehr gut gefallen. Aber auch die Stroke Unit und Neuro-Frühreha sind wirklich spannend, auch in die MS-Ambulanz oder die Funktionsdiagnostik kann man gehen. Ich konnte viel selber machen, eigene Patient:innen betreuen, Aufnahmen und viele Lumbalpunktionen unter Aufsicht. Auch die Blutentnahmen waren gut organisiert - wenn es sehr viele waren haben die Assistenzärzt:innen selbständig ihre Hilfe angeboten und ich sollte nie während der Visite BEs machen sondern davor/danach und es gab Verständnis, wenn ich nicht alles davor geschafft habe.
Die Neuro des JKB wurde vor kurzem als sehr gutes Weiterbildungskrankenhaus ausgezeichnet und das merkt man auch. Die Oberärzt:innen sind immer ansprechbar und super nett und das geben die Assistenzärzt:innen an die PJler:innen weiter. Regelmäßig PJ-Unterricht (Neurospezifisch und es gäbe auch noch PJ Unterricht aus der Inneren und Chirurgie).
Ich hatte mein eigenes Telefon und immer eine konkrete Ansprechperson bei den Assistenzärzt:innen. Und es gibt einen super netten Oberarzt der für die PJ-Orga zuständig ist, mit dem man Studientag und Urlaube auch flexibel planen kann. Bei Fragen wendet euch gerne ans Sekretariat, Frau Andreatta antwortet auch sehr schnell und zuverlässig!
Ich hatte schon eine Famulatur ein Jahr vor meinem PJ gemacht, wo es mir ebenfalls gut gefallen hat - als Famu lohnt sich ebenfalls!
Gehalt gibt es zurzeit noch nicht, ist aber in der Diskussion (also evtl habt ihr Glück, dass ihr schon eine kleine Aufwandsentschädigung bekommt).
Das Essen ist nicht so schlimm wie berichtet. Natürlich ist das Essen zB in Havelhöhe besser, aber ich hatte jeden Tag vegetarisch Mittag essen können ohne drauf zu zahlen. Und das Mittagessen haben wir immer versucht als Team der Assistenzärzt:innen (teilweise mit Oberärzt:innen) gemeinsam zu machen.
Gerade durch das wirklich nette und harmonische Team fühlte ich mich super aufgehoben und hatte sehr viel Spaß. Die Assistenzärzt:innen treffen sich auch regelmäßig außerhalb der Klinik und die PJler:innen und Famulant:innen sind in der Regel eingeladen, was auch nochmal die gute Stimmung und die Wertschätzung wiederspiegelt!
Arbeitszeit in der Regel von 8:15 bis ca 15:30/16:00 . Es wird darauf geachtet, dass die PJler:innen keine Ãœberstunden machen
Bewerbung
über das PJ Portal
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Prüfungsvorbereitung
Patientenvorstellung
Bildgebung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Notaufnahme
Patienten aufnehmen
Braunülen legen
Patienten untersuchen
Briefe schreiben
Blut abnehmen
Punktionen
Röntgenbesprechung
Eigene Patienten betreuen
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Frei verfügbar
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1