Ich war die ersten 8 Wochen in der Infektiologie. Das war super! Wir wurden klasse integriert, das Team ist super freundlich, wir hatten eigene Patient*innen, die Visite war ausführlich und man konnte viel fragen und es gab immer lehrreiche Teachings. Ich habe wirklich viel von der Station mitgenommen und viel mehr Interesse wieder an der Inneren Medizin finden können. Die Fälle sind z. T. auch echt komplex. Sodass ich auch abseits von normaler Inneren, viel TBC, HIV, STIs, etc. gesehen habe.
Die 2. Hälfte war ich 8 Wochen in der Kardiologie. Die Stationsarbeit ist dabei klassische Innere. Viele sehr kranke und sehr alte Patient*innen und noch mehr Briefe... Sodass einfach alle wahnsinnig viel an einem Arbeitstag zu bewältigen haben und alles auch immer ein bisschen chaotisch ist. Ich hätte mir mehr formale Visiten und Teachings gewünscht. Ich hatte auch die Möglichkeit auf die Intensivstation zu rotieren, wo ich wirklich viel miterleben durfte! Auf Intensiv hatte ich auch viel leichter Zugang mit in den Herzkatheter zu gehen oder invasive internistische Interventionen kennenzulernen/selbst machen zu dürfen.
Und auch meine paar Tage in der Rettungsstelle/Notaufnahme haben mir sehr gut gefallen. Das hat terminlich leider für mich nicht so gut gepasst, aber kann ich auch nur weiterempfehlen.
Insgesamt kann ich jedem ein Tertial am AVK in der Inneren empfehlen! Die Teams sind sehr zugänglich und freundlich. Auch von den anderen Fachdisziplinen habe ich fast nur Gutes gehört. Zudem gibt es meist Dienstags und Donnerstags interessanten PJ Unterricht der verschiedenen Disziplinen und Mittwochs noch Neurologie PJ Unterricht.
