PJ-Tertial Neurologie in Juliusspital Wuerzburg (1/2023 bis 4/2023)

Station(en)
Normalstation
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Station, Diagnostik
Heimatuni
Wuerzburg
Kommentar
Sehr gute Wahl!
In meinem Tertial in der Neurologie des Juliusspital konnte ich in einem sehr nette Team sehr viel Lernen. Dienstbeginn war um 8.00, danach ging es los mit der Visite mit Frühbesprechung und Röntgendemo um 9.00. Danach war es unsere Aufgabe, die elektiven Aufnahmen des Tages aufzunehmen. Hier machte man immer eine ausführliche Anamnese und körperliche Untersuchung. Im Anschluss stellte ich die Patienten dann bei den Stationsärzten und beim Oberarzt vor und man ging zusammen auf Zugangsvisite. Hier konnte man immer viele Fragen stellen, die dann auch bereitwillig beantwortet wurden. Der Aufnahmebefund und die Ergebnisse der körperlichen Untersuchung fasste man im Anschluss im Arztbrief zusammen. Das war für mich eine sehr gute Übunge, da man hier auch einmal das diktieren üben konnte und ich habe gemerkt, wie ich hier immer sicherer geworden bin. Nach dem Mittagessen und zwischendurch wurde man öfter noch für Blutentnahmen oder Viggos angerufen, das hielt sich aber aufgrund eines Blutentnahmedienstes recht in Grenzen. Ein Highlight waren die die vielen Lumbalpunktionen, die man hier durchführen durfte. Hier war die Lernkurve besonders steil.
Das Team ist unglaublich nett und sehr am Lernfortschritt interessiert. Wir wurden auch zu den Assistententreffen eingeladen und es war ein sehr netter, kollegialer Umgang. Einmal pro Woche war die Chefvisite, hier wurden wir Studierende manchmal ein bisschen von Prof. Mäurer mit Fragen gelöchtert. Ich kann mir vorstellen, dass das für manchen nicht so angenehm ist, aber er nimmt einem das überhaupt nicht Böse, wenn man da mal was nicht weiß und einem noch nicht komplett klar war, dass Topiramat Gewichtsverlust macht.
Man war auch immer in der Funktionsdiagnostik und Notaufnahme willkommen und konnte auch einmal in dei Strok-Unit oder auf die Frührehastation rotieren. Am meisten gelernt habe ich jedoch auf der Normalstation.
Die Arbeitszeiten waren recht human und ich konnte, nachdem ich alles abgearbeite hatte meistens recht zeitig gehen (zwischen 14.30 und 15.30). Wenn noch nicht so viele Arztbriefe geschrieben hat oder einfach im ersten Tertial ist, braucht man da wahrscheinlich ein bisschen länger.
In der Gesamtschau ein sehr gutes Tertial, volle Empfehlung. Ich überlege mir tatsächlich, da zu Arbeiten obwohl ich Neuro nicht so komplett auf dem Schirm hatte davor.
Bewerbung
PJ-Portal
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Blut abnehmen
Patienten aufnehmen
Patienten untersuchen
EKGs
Braunülen legen
Punktionen
Briefe schreiben
Untersuchungen anmelden
Röntgenbesprechung
Notaufnahme
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Gehalt in EUR
350€

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1