Station, Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
In Newcastle kann man 8 Wochen des PJs in einem Splitting-Tertial verbringen. Meistens fangen einige andere Studierende parallel mit einem im Krankenhaus an und man hat über die gesamte Zeit Kontakt zu Studierenden aus verschiedenen Ländern.
Die Menschen im Krankenhaus sind sehr nett und nehmen einen sehr freundlich auf. Man darf sich alles ansehen was man möchte und ist in seinem Tagesablauf sehr flexibel. Man wird nicht als Arbeitskraft gebraucht sondern kann sich ansehen was man möchte.
Jeden Morgen ist um 8 Uhr Übergabe und im Anschluss starten die Visiten. Man sucht sich einen Facharzt und begleitet diesen. Es gibt sehr viele sehr interessante und seltene Krankheitsbilder in der Kinderchirurgie Newcastle zu sehen, das dies eines von wenigen großen Häusern in Großbritannien ist. Man darf bei der Visite auf Normalstation untersuchen und dokumentieren. Es ist auch möglich Visiten auf der Neonatologie und der Kinder-ITS mitzumachen.
Nach den Visiten kann man entweder in den OP oder die Ambulanz gehen oder man bleibt auf Station.
Auf der Station gibt es nicht viel für einen PJler zu tun. Man beobachtet meistens die Assistenzärzte bei der Stationsarbeit und darf sich in der Kinderchirurgie nach einigen Wochen zuschauen auch an Blutentnahmen versuchen. Ansonsten kann man Patienten untersuchen und versuchen die Krankengeschichte nachzuvollziehen.
Im OP gibt es hauptsächlich urologische und allgemeinchirurgische OPs bei den Kindern. Man darf sich jederzeit mit einwaschen und mit assistieren. Die Fach- und Oberärzte haben ein großes Interesse daran viel zu erklären und zu lehren im OP.
In der Ambulanz schaut man hauptsächlich zu und bekommt viel von den Oberärzten erklärt.
Jede Woche gibt es für Studierende und Assistenzärzte Unterricht. Einmal die Woche findet ein großes Radiologiemeeting statt. Im Anschluss findet eine Fallbesprechung oder ein Journal Club statt. Außerdem findet einmal die Woche eine große Kurvenvisite mit allen Oberärzten statt, bei der es gewünscht ist, dass man als PJler Patienten vorstellt.
Man bekommt von den Oberärzten viele Forschungsprojekte und Fallberichte angeboten, die man sehr gut in der Bibliothek erledigen kann. Es besteht ein großes Interesse viel zu veröffentlichen und man kann sehr gut dazu beitragen.
