Ich würde das Tertial wieder in Bogenhausen machen.
Diese Bewertung setzt ein bisschen "Vorwissen" über Bogenhausen voraus, lest ggf. zuerst einen anderen Bericht für die generelle Orga.
Die Notaufnahme ist begehrt und bisher wird an einem 8+8 Wochen Prinzip festgehalten, anstatt z.B. mit 6+6 Wochen + 4 Wochen Notaufnahme jedem der möchte eine Rotation zu ermöglichen. Wer sich nicht über das PJ Portal sondern direkt in der Notaufnahme bewirbt, kann das System ggf. umgehen (insb. für Studierende aus dem Ausland). Selbstverständlich könnt ihr Freitags immer in die Notaufnahme, wenn ihr eure 7 anderen Funktionstage abgehakt habt, für mich war ein Wechsel während andere PJler Urlaub hatten von der Pneumonologie in die Notaufnahme gut möglich.
Entgegen der Info im Logbuch könnt ihr NEF mitfahren, wenn ihr euch in eine Liste in der Notaufnahme eintragt (anstatt bei der angegebenen Telefonnummern anzurufen)
Ich war 8 Wochen in der Gastroenterologie (Station 14 hat einen Blutabnahmedienst) und in der Pneumonologie (auch hier gibt es einen Blutabnahmedienst für die unteren Stationen).
In beiden Abteilungen läuft man bei einem Assistenzarzt mit. Je mehr Wochen dieser im Tagdienst auf Station ist, desto besser lernt man zusammen zu Arbeiten und bekommt mehr und interessantere Aufgaben, sucht euch daher wenn möglich einen Assistenten zum Mitlaufen, bei dem ihr länger bleiben könnt , der idealerweise aus dem Fachgebiet ist (und nicht gerade in seiner Rotation innerhalb der Inneren Medizin), und meine Besten Erfahrungen habe ich mit Assistenten aus dem 4. oder 5. Jahr gemacht.
Der Blutabnahme-Dienst betreut die Onkologische Tagesklinik mit, wenn es sich ergibt könnt ihr statt Blutabnahmen auf Station auch für eine Woche mal dorthin rotieren, es sich alle super nett und freuen sich über einen PJ und ihr bekommt Routine im Ports-anstechen.
Ansonsten ist alles gut organisisert, PJ Unterricht finden oft wie angekündigt statt und in den Funktionstagen könnt ihr super viel lernen.
