PJ-Tertial Innere in Vivantes Klinikum Neukoelln (5/2022 bis 8/2022)

Station(en)
41
Einsatzbereiche
Station, Diagnostik
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Ich habe mein erstes PJ-Tertial in der Kardiologie im Vivantes Klinikum Neukölln gemacht und es herrschte vom Anfang bis zum Ende eine äußerst freundliche Atmosphäre auf der Station! Das ärztliche und pflegerische Personal war immer sehr kollegial im Kontakt und hat mich sehr gut in die Stationsabläufe eingearbeitet.

Nach der stationsinternen Morgenbesprechung ging der Tag mit BEs und PZs los. Meistens war eine Phlebotomistin bereits auf der Station und hatte die meisten BEs gemacht, außer wenn ein Pat nicht zu finden oder isoliert war, dann hat man die hinterher noch selber gemacht. Das hielte sich aber meiner Meinung nach im Rahmen und ich konnte die Stationsvisiten regelmäßig mitmachen. Einmal war die Phlebotomistin für mehrere Wochen im Urlaub und es wurde keine Vertretung organisiert, da war es dann eben seltener möglich, aber nach Absprache mit den AAs konnte man die BEs relativ gut im Team verteilen, man wurde also damit nicht alleine gelassen :) Die Visiten gingen meistens von 9 bis 11-13 Uhr je nach Besprechungsbedarf. Das Orbis-System bietet dabei einige Vorteile für PJler:innen, da man die Untersuchungen komplett selber vorbereiten kann und es nur noch so von den AAs bestätigt werden muss. Damit fühlte man sich dann im Laufe der Zeit sicherer. Nach Mittagspause habe ich dort geholfen, wo ich konnte, z.B. EKGs schreiben und/oder befunden, Arztbriefe und Reha-Anmeldungen vorbereiten. Mir wurden meine inhaltlichen Fragen immer gut beantwortet, ich konnte also, im Vgl. zum Anfang des Tertials, wo ich mich sehr unsicher gefühlt habe, mithilfe der immer netten und sehr kompetenten Ärzt:innen ein sehr gutes Basiswissen aufbauen! Ich bin dann manchmal auch gerne etwas länger dort geblieben, weil der Lerneffekt so deutlich zu spüren war.

Eine Rotation zur Gastro/Pulmo/Onko ist nicht vorgesehen, allerdings kann man, wenn man das früh mit dem CA-Sekreteriat abspricht, für zwei bis vier Wochen zur Notaufnahme oder zur ITS rotieren. Eine Rotation zur Funktionsdiagnostik ist im Gegensatz dazu relativ spontan organisierbar, ich war dann mehrere Tage in der TTE / TEE, LuFu / kBGA, Sonografie sowie im EPU-Labor. Ich bin erst am Ende des Tertials dorthin rotiert und fand die zeitliche Reihenfolge auch gut so, weil man dann bereits die häufigen Erkrankungsbilder und deren Behandlungsprocedere gut kannte und mit dem Wissen aus der Funktionsdiagnostik darauf noch aufbauen konnte.

Insgesamt war es ein sehr erfolgreiches erstes Tertial, welches ich nur weiter empfehlen kann!
Bewerbung
PJ-Portal
Unterricht
3 x / Woche
Inhalte
Nahtkurs
Bildgebung
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Untersuchungen anmelden
Botengänge (Nichtärztl.)
Blut abnehmen
Briefe schreiben
Braunülen legen
Patienten aufnehmen
Patienten untersuchen
EKGs
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
375

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.13