PJ-Tertial Kardiologie in Leopoldina Krankenhaus (10/2008 bis 12/2008)

Station(en)
33/34 und 40
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Wuerzburg
Kommentar
Meine Zeit in der Kardiologie war durchwachsen. Auf Station musste man häufig den ganz normalen PJ Kram (Blutabnehmen, Nadeln legen, Patienten aufnehmen) erledigen, was nach einiger Zeit ganz schön nervig wurde. Was die Docs angeht, gab es einige, mit denen ich sehr gern zusammen arbeitete und von denen man viel lernen durfte. Leider sind in SW in der Kardio auch echt Leute am Start, die mit PJlern nicht viel anfangen können und zu denen es teilweise überhaupt kein Verhältnis gab. Am besten ihr fagt einfach die Leute vor Euch, an welche Docs man sich am besten halten sollte. Auch in der Kardio ist eine studentische Rotation etabliert. So gehören hier eine 1 wöchige Intensivzeit (Kardioversion, Reanimation, arterielle Zugänge legen etc. wenn möglich), 2 Wochen internistische Notaufnahme (eigenen Pat. betreuen, EKG befunden, Therapieplan festlegen,...) und 1 Woche Herzecho bzw Katheterlabor zum Tertial dazu. Fortbildungen finden für alle internistischen PJs 4 mal/Woche statt. Patientenvorstellung, EKG- und Sonokurs sowie eine Röntgen-Demo. Fazit: Wenn man sich an die richtigen Leute hält, wird´s ne gute und lehrreiche Zeit!
Unterricht
4x / Woche
Inhalte
Prüfungsvorbereitung
Repetitorien
Bildgebung
Fallbesprechung
EKG
Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Punktionen
EKGs
Botengänge (Nichtärztl.)
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
160 Euro/Monat

Noten

Team/Station
3
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
2
Unterricht
1
Betreuung
2
Freizeit
1
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 2