PJ-Tertial Anästhesiologie in Knappschaftskrankenhaus Bochum (7/2022 bis 10/2022)

Station(en)
OP, Intensiv, "Außenkliniken" (Neuroradiologie und Ambulanz/Schmerztherapie)
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP, Station, Notaufnahme
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
In der Anästhesie des KKB habe ich ein super Tertial gehabt. Das Team ist sehr nett, man darf als PJ-ler so gut wie alles selbst machen, wird freundlich eingearbeitet und bekommt nach angemessener Zeit auch mehr Verantwortung. In diesem Tertial konnte ich so gut wie alles praktische machen was mir in meinem bisherigen PJ noch nicht möglich war: arterielle und Picco Katheter, ZVKs legen und natürlich Intubieren etc.
Man war jeweils einen Monat in den "Außenkliniken", dort 2 Wochen in der Neuroradiologie/DSA in super meist oberärztlicher 1zu1-Betreuung und bester pflegerischer Betreuung. 2 Wochen in der Ambulanz, in der man regelmäßig die Schmerzvisite mitmachen durfte und den Rest der Zeit die Aufklärungsgespräche verfolgte und mitmachen durfte. Wenn man dort war hatte man ein PJ-Telefon, das bei angekündigten Schockräumen klingeln sollte - das klappte in meiner Rotation aber noch garnicht.
Den 2. Monat bin ich im OP gewesen: Dort ist man 2 Wochen im 1.OG mit Viszeral-, Transplanations- und Unfallchirurgie. 2 Wochen im 2.OG mit Augen-, MKG- und neurochirurgischen Säälen. Insgesamt konnte man sich nach dem ersten Gefühl nur im Weg zu stehen doch gut einbringen und nach einiger Zeit die Einleitungen unter Aufsicht selbst durchführen.
Den letzten Monat habe ich auf der "IBA", der operativen Intensivstation, verbracht. Hier konnte man sich ebenfalls gut einbringen, hatte mehr Zeit für die o.g. Interventionen.

Der Unterricht war jeden Mittwoch von 11 Uhr bis Feierabend mit 3 verschiedenen Veranstaltungen. Am Montag gab es noch ein Seminar der Inneren Medizin, an dem wir Anästhesisten teilnehmen durften. Zusätzlich konnten wir an einem 6-tägigen Sono-Kurs teilnehmen und hatten auf der Intensivstation noch ein Reanimationstraining mit dem "realen" Team auf der Intensiv gemacht.

Ein Tertial in der Anästhesie kann ich für alle, die sich vorstellen können, das Fach später zu machen auf jeden Fall empfehlen! Von den Assistenzärzten bis zum Chef sind alle durchweg nett und freundlich und man ist fast immer gut betreut und bekommt sobald die Zeit es zulässt etwas gezeigt oder erklärt!
Bewerbung
über das PJ-Portal
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
EKG
Repetitorien
Bildgebung
Tätigkeiten
Blut abnehmen
Punktionen
Patienten aufnehmen
Patienten untersuchen
Poliklinik
Braunülen legen
EKGs
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
2
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.4