Das Tertial in der Pädiatrie hat mir viel Spaß gemacht. Es ist klar strukturiert und wenn man keinen Urlaub nimmt, rotiert man über 5 Stationen: die Onko, die Neuro, die Infektion, die Neo und die Frühgeborenenstation. Frau Berg übernimmt die Einteilung, wenn man irgendetwas anders machen möchte, kann man sich bei ihr melden und sie versucht es möglich zu machen. Man wird super ins Team integriert und darf die geplanten Aufnahmen selbstständig in der Notaufnahme machen und davon gibt es einige ;) Man läuft Visite mit, schreibt Briefe, bekommt auch eigene Patienten und ist gut in das Team integriert. Die Arbeit, die man macht wird wertgeschätzt. Ich war meistens relativ lange da, aber das lag vermutlich auch viel an mir :D Unterricht gab es jede Woche, dafür gibt es einen Plan, aber man muss sich selbstständig bei dem jeweiligen Unterrichtenden melden, und einen Termin ausmachen. Klappt eigentlich immer gut :) Bei den Mittagsbesprechungen gibt es regelmäßig Firtbildungen an denen man auch teilnehmen darf.
Auf der Onnko darf man Lumbalpunktionen und Knochenmarkspunktionen machen, auf allen Stationen Zugänge legen und Blut abnehmen, Kathetern wenn man möchte auch :)
Es gibt keine Vergütung wie in anderen Fachrichtungen im UKSH, keine Telefone oder Pieper. Ich habe viel gelernt in meinem Pädiatrietertial und würde es definitiv weiterempfehlen.
