PJ-Tertial Nephrologie in St. Joseph-Krankenhaus (9/2021 bis 12/2021)

Station(en)
Station 17
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Das Tertial im St. Joseph ist insgesamt sehr gut organisiert, man wird am ersten Tag begrüßt und bekommt eine kurze Einführung in den Ablauf, sowie einen Schlüssel und IT-Zugang. Man ist für die vier Monate nur einem Fachbereich zugeteilt, worauf man wenig Einfluss hat, zusätzlich sind drei Wochen in der ZNA und eine Woche in der Funktion, Dialyse oder der Intensivstation vorgesehen.
Man hat jede Woche einen Studientag, welche man auch sammeln kann, zudem kriegt man Essensmarken, welche für ein warmes Gericht reichen.

Ich wurde in der Nephrologie eingeteilt und obwohl ich anfangs lieber einen anderen Fachbereich gesehen hätte, hat sich das als absoluter Glücksgriff herausgestellt.
Die StationsärztInnen waren wahnsinnig nett, es wurde sich unglaublich viel Zeit genommen um mit mir PatientInnen und Krankheitsbilder durchzusprechen und ich habe sehr viel in diesem Tertial gelernt.
Arbeitsbeginn war um 8 Uhr, bis zur Frühbesprechung um viertel vor neun hat man sich die Neuaufnahmen angeschaut und die Blutentnahmen erledigt. Da auf der Station maximal 10 nephrologische PatientInnen lagen, waren die BEs sehr überschaubar.
Nach der Frühbesprechung begann dann die Visite. Einmal die Woche fand sowohl eine OberärztInnen- als auch eine Chefärztinnen-Visite statt. Es wurde immer darauf geachtet, dass ich bei den Visiten dabei sein konnte. Ansonsten bestanden meine Aufgaben bis zur Röntgenbesprechung dann meistens darin die Aufnahmen zu machen. Diese durfte ich dann in der nächsten Frühbesprechung vorstellen, zudem habe ich immer wieder eigene PatientInnen betreuen können.
Um viertel vor eins fand dreimal die Woche eine Röntgenbesprechung statt, nachmittags war dann dreimal die Woche PJ-Unterricht geplant. Insbesondere der Radiologie-Unterricht war leider etwas durchwachsen, dafür waren die Innere-Fortbildungen und vor allem der EKG-Kurs sehr lehrreich. Nach dem Unterricht hat man dann noch Briefe geschrieben oder einige Dinge, welche noch anstanden, erledigt, meistens konnte ich dann jedoch früher nach Hause.

Die drei Wochen in der ZNA waren auch nochmal sehr lehrreich. Man konnte recht selbstständig arbeiten und immer wieder zusammen mit den ÄrztInnen Ultraschall üben. Da eigentlich immer zwei PJlerInnen gleichzeitig in der Notaufnahme waren, macht es durchaus Sinn sich abzusprechen und auch mal den Spätdienst mitzumachen, da man sich sonst doch etwas im Weg steht, bzw. es nur zwei Arbeitsplätze gibt.

Insgesamt war mein Inneres Tertial am St. Joseph mein bestes und lehrreichstes PJ-Tertial. Das Team der Nephrologie und Notaufnahme ist unglaublich nett und ich bin gerne morgens zum Krankenhaus gefahren.
Bewerbung
Ãœber das PJ-Portal
Unterricht
3 x / Woche
Inhalte
Bildgebung
Fallbesprechung
EKG
Tätigkeiten
EKGs
Röntgenbesprechung
Briefe schreiben
Blut abnehmen
Braunülen legen
Patienten aufnehmen
Notaufnahme
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Patienten untersuchen
Eigene Patienten betreuen
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.07