Grundsätzlich ist es sehr abhängig davon, wer im jeweiligen Monat der Stationsarzt ist (manche machen etwas Lehre, die meisten leider gar nicht).
ABER: tatsächlich ist das gesamte Team, vom Chef über OA, Assistenzärzte, OP-Team und sämtliche Mitarbeiter SUPER FREUNDLICH UND NETT (alles per du).
Es gibt 3 orthopädische Stationen und man rotiert monatsweise.
Grundaufgabe: morgens bei Visite VW, BE, BK, Redons ziehen. Man ist fest im OP eingeteilt (wenn die einen PJ brauchen, steht das auch im OP Plan mit drin).
Die Arbeit ist ehrlicherweise bis spätestens 11 Uhr gemacht. Um 13.30 Uhr gibts nochmal eine Röntgendemo und wenn danach nichts mehr ansteht, kann man nach Hause gehen.
Es kommt sehr darauf an, ob noch andere PJs da sind. Wir waren zu viert und haben uns immer aufgeteilt, sodass nicht einer den ganzen Tag im OP stand. Auch der ein oder andere zusätzliche freie Tag fällt bei guter Absprache nicht auf - hauptsache die Arbeit ist erledigt.
Theoretisch kann man auch in die Poliklinik/Sprechstunde mitgehen, aber das hat leider nicht so stattgefunden, da stand man eher lost im Flur rum. In der Notaufnahme war ich nicht, da sind immer die PJ aus der Chirurgie, aber kann man wahrscheinlich wenn man mag auch hingehen.
Ich fand das Tertial cool, sehr freizeitlastig, allerdings auch schade, dass man nicht so viel gelernt hat.