PJ-Tertial Anästhesiologie in Waldkrankenhaus Bonn (3/2021 bis 7/2021)

Station(en)
Intensiv/OP
Einsatzbereiche
OP, Station
Heimatuni
Bonn
Kommentar
- Herzlicher Empfang und umgehende Inklusion in die Abteilung.
- Zu jeder Zeit ist man willkommen gewesen und man hatte die freie Wahl sich einen Saal/Eingriff auszusuchen.
- Super erfahrenes und größtenteils fachärztlich besetztes Team.
- Der Umgang miteinander war sehr angenehm, absolut kollegiale Atmosphäre. (Zu keiner Zeit "von oben herab")
- Wenn man sich interessiert präsentiert bekommt man schnell die Möglichkeit Eingriffe eigenständig durchzuführen und angeleitet zu lernen. Sehr praxisorientiert.
- Aufgrund der langjährigen Erfahrung der meisten Ärzte wurde entsprechend des persönlichen Fortschritts viel Verantwortung übergeben. Auch größere Einleitungen konnten letztlich nahezu eigenständig durchgeführt werden.
- Durch das breite Portfolio bekommt man nicht nur den Standard zu sehen, nichtsdestotrotz war es sehr angenehm nicht direkt ins kalte Wasser geworfen zu werden. Von der Portimplantation in Standby/Analgosedierung über die Hüft-TEP oder die Appendektomie bis hin zu ausgedehnteren HNO-Tumoren konnte man auf sämtlichen Ebenen Anästhesie erleben.
- Für Lehre wurde sich sehr viel Zeit genommen. Sowohl im OP als auch im Unterrichtsraum. Als bekannt wurde, dass PJ-Fortbildungen anderer Abteilungen längerfristig nicht stattfanden, setzte der Lehrbeauftragte der Anästhesie kurzerhand selbst einen wochenumfassenden Fortbildungsplan auf, der durchaus zur M3-Vorbereitung beigetragen hat. Großen Dank an Martin und alle anderen Referenten.
- Das Fortbildungsangebot umschloss ebenfalls das Angebot an einem zertifizierten ACLS-Kurs teilzunehmen, welcher zum mir angebotenen Termin aufgrund zahlreicher Teilnehmerabsagen leider nicht stattgefunden hat. Covids influence was strong!
- Es besteht die Möglichkeit in den NA-Dienst reinzuschnuppern. Covidbedingt war es mir leider nicht möglich die Erfahrung zu machen, auch wenn man sich sehr intensiv für mich eingesetzt hat. Das letzte Wort hatte leider die Stadt.
- Neben dem OP hatte man auch die Möglichkeit den Intensivalltag mitzuerleben.

Zusammenfassend:
Unschlagbares PJ-Tertial in einem sehr angenehmen Team mit sehr großem Benefit für das ärztliche Leben. Confidencebuilding at it's finest! Hätte es mich nicht in eine andere Fachrichtung und zu einem anderen Arbeitgeber (vor Antritt des PJs) getrieben, wäre ein Bewerbungsversuch in dieser Abteilung sicher gewesen.
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
EKG
Sonst. Fortbildung
Fallbesprechung
Prüfungsvorbereitung
Repetitorien
Tätigkeiten
Punktionen
Blut abnehmen
EKGs
Eigene Patienten betreuen
Patienten untersuchen
Braunülen legen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Frei verfügbar
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger
Aufwandsentschädigung / Gehalt

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
2
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.2