PJ-Tertial Unfallchirurgie in Universitaetsmedizin Goettingen (5/2021 bis 9/2021)

Station(en)
5012
Einsatzbereiche
OP, Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Goettingen
Kommentar
Die ersten acht Wochen meines Chirurgie Tertials habe ich in der Unfallchirurgie der UMG verbracht. Zusammenfassend würde ich sagen, dass die Zeit dort ok war mit ein paar Hoch- und Tiefpunkten.

Der Tag begann morgens um 7 Uhr mit der Visite, bei der in Windeseile einmal über die Station gehuscht wurde. Mir als PJler wurde dabei nichts erklärt, ich hätte alles selber einfordern müssen. Um 7.30 Uhr stand dann die Frühbesprechung der gesamten Abteilung an. Im Anschluss daran haben wir PJler die OPs aufgeteilt, für die ein*e Student*in benötigt wurde. Der restliche Tag bestand dann hauptsächlich aus Haken halten im OP, Blutentnahmen und Braunülen legen. Waren diese Aufgaben erledigt, konnte man im Prinzip machen was man wollte, entweder in die Poliklinik oder Notaufnahme gehen oder auch einfach Kaffee trinken. Sofern man nicht im OP war, konnte man meist zwischen 14 und 15 Uhr nach Hause gehen.

Mein persönliches Highlight war die Rotation in die Notaufnahme, dort hatte man die Möglichkeit, alle Patienten selbstständig vorzuuntersuchen.

Insgesamt war das Team größtenteils nett und freundlich, trotzdem wurde kein großes Interesse an uns PJlern gezeigt. Außerdem hat man die Möglichkeit ein breites unfallchirurgisches Spektrum im OP zu sehen.
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Tätigkeiten
Röntgenbesprechung
Poliklinik
Braunülen legen
Mitoperieren
Blut abnehmen
Notaufnahme
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Unterkunft gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Gehalt in EUR
550

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
4
Klinik insgesamt
2
Unterricht
2
Betreuung
2
Freizeit
1
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
3

Durchschnitt 2.4