PJ-Tertial Innere in Franziskus-Hospital Haderberg (3/2021 bis 6/2021)

Station(en)
verschiedene
Einsatzbereiche
Diagnostik, Station, Notaufnahme
Heimatuni
Hamburg
Kommentar
Ein PJ in der Innere Medizin des Franziskus-Hospital Harderberg kann ich nur empfehlen. Schon die Begrüßung am ersten Tag war super gut. Sowohl die ärztliche Direktorin, als auch der Chef- und der leitende Oberarzt. haben uns sehr nett begrüßt. Auch der für uns verantwortliche Assistenzarzt stellte sich vor. Danach gab es einen Rundgang durch das Haus und man zeigte uns, wo wir die Dienstkleidung bekommen. Jeder PJler bakam auch ein eigenes Diensthandy und eine Spind, was ja auch nicht in jeder Klinik der Fall ist. Danach wurde wir 5 PJler (3 für Innere, 2 für Chirurgie) auf die Stationen verteilt. Für uns 3 Innere PJler habe wir zusammen mit dem leitenden Oberarzt ein Rotationsplan erstellt, damit wir uns nicht gegenseitig auf die Füße treten konnten. Der Plan war aber nicht fest und man konnte immer auch woanders schnuppern. So war es mir zum Beispiel möglich auch mal auf dem NEF mitzufahren oder einen Tag auf der Palliativstation mitzulaufen (was ich nur wärmstens empfehlen kann). Durch die Rotation bekam man einen sehr guten Einblick in die Innere Medizin. Sowohl in Notaufnahme,der Intensivstation, der Thorax- und Hämatoonkologie, als auch auf der Normalstation konnte man viele wertvolle Erfahrungen sammeln. Ab dem dritten Tag durfte ich auch eigene Patienten und später auch eigenen Patientenzimmer betreuen.
Jeden Montag gab es PJ-Seminare. Es kam mal vor, dass ein Seminar ausgefallen ist, aber es wurde sich immer um einen Ersatztermin gekümmert. Jeden Freitag gab es das Meet the Mentor, in dem man seine Probleme oder auch Kritik äußern konnte. Diese wurde jedes mal sehr ernst genommen und an einer Lösung gearbeitet. Zusätzlich stand dieses Treffen unter dem Aspekt, praktische Fertigkeiten der ärztlichen Arbeit zu erlangen. So wurden zum Beispiel Punktionen geübt oder EKGs ausgewertet. Zusätzlich gab es jede Woche interne Fortbildungen, zu denen man sehr gerne hingehen durfte. Jeden Mittwoch gab es die Diabetessprechstunde mit der Diabetologin, wo man Patientenfälle besprach und sich danach auf den verschiedenen Stationen die Patienten anschaute.
Man wurde immer in die Entscheidungen miteinbezogen. Wie oben schon erwähnt, durfte man auch bei Interesse in andere Fachbereiche (z.B. Gynäkologie, Anästhesie,...) reinschauen. Zusätzlich durfte man auch Dienste machen, die dann in Freizeit ausgeglichen wurden. So konnte man sich das ein oder andere lange Wochenende erarbeiten ;-).
Für PJler gibt es Unterkünfte gestellt, zu denen ich leider nichts sagen kann, da ich keine in Anspruch genommen habe. Aber es gibt am Fraziskus-Hospital Harderberg kostenlose Verpflegung für die PJler. Wer möchte, bekommt ein E-Bike gestellt oder kann sich eine Monatskarte für den öffentlichen Nahverkehr bestellen.
Im Ganzen muss ich sagen, dass mir das PJ im Franziskus-Hospital Harderberg sehr viel Spaß gemacht hat. Ich bin immer sehr gerne zur Arbeit gefahren.
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Patientenvorstellung
Bildgebung
Fallbesprechung
Prüfungsvorbereitung
EKG
Tätigkeiten
EKGs
Rehas anmelden
Notaufnahme
Blut abnehmen
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Patienten aufnehmen
Briefe schreiben
Punktionen
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Braunülen legen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt
Essen frei / billiger
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1