PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Krankenhaus Schwabing (11/2020 bis 3/2021)

Station(en)
4g
Einsatzbereiche
Station, OP
Heimatuni
LMU Muenchen
Kommentar
Mit Sicherheit waren schon die Grundvoraussetzungen für das Tertial denkbar schlecht. Durch das abgesagte Examen im Frühjahr 2020 waren wir im Herbst 2020 an die 30 PJ-ler in der Unfall- und Visceralchirurgie im Klinikum Schwabing. Man hatte versucht, das mit einem Drei-Schicht-Modell und viel Freizeitausgleich für die PJ-ler zu entzerren. Im Endeffekt hat das aber nicht gereicht. Weniger Patienten als sonst, also auch weniger OP's als sonst, mehr PJ-ler als normal, kaum Fortbildungen... Es war manchmal echt zäh...

POSITIV
- Insgesamt sehr nettes Team
- PJ-ler gehen nach der Frühbesprechung immer die ganze Visite mit (Blutentnahmen etc. sind danach)
- humane Arbeitszeiten

NEGATIV
- Kaum echte Einbindung in die ärztliche Arbeit, Diagnostik und Therapie (quasi keine Patienten-Aufnahmen, Untersuchungen, Briefe-Schreiben), alles hat eher Hospitations-Charakter

FEEDBACK
Beide PJ-Beauftragte für das Chirurgie-Tertial im Klinikum Schwabing sind Unfallchirurgen. Die Allgemein- und Visceralchirurgie fällt dadurch ziemlich unter den Tisch (ist auch die kleinere Abteilung). Ein PJ-Beauftragter aus der Unfall- und einer aus der Allgemein-Chirurgie würden sicher für mehr Ausgleich und bessere Strukturen sorgen.
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Braunülen legen
Blut abnehmen
Botengänge (Nichtärztl.)
Mitoperieren
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
3
Kontakt zur Pflege
4
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
3
Unterricht
3
Betreuung
4
Freizeit
1
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
3

Durchschnitt 3