PJ-Tertial Visceralchirurgie in Universitaetsklinikum Dresden (8/2020 bis 10/2020)

Station(en)
VTG-S6, ZCH-ITS, CNA, Funktionsabteilung
Einsatzbereiche
Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP, Diagnostik, Notaufnahme
Heimatuni
Dresden
Kommentar
Pro:
- nette, motivierte Ärzte
- umfassender Einblick in einen Maximalversorger
- viele, zum Teil komplizierte und spezielle Krankheitsbilder
- wer gerne im OP ist, kommt voll auf seine Kosten
- nettes Sekretariat
- man darf Wünsche äußern, welche OPs man assistieren möchte
- Möglichkeit, in der Diagnostikabteilung (Sono, Endoskopie) und Sprechstunde teilzunehmen
- 1 Woche Rettungsstelle und 1 Woche ITS auf Wunsch möglich
- man kann eigene Zimmer (Mit-)Betreuen
- viele Wundversorgungen
- viele Notfälle
- vielfältige, neuartige Therapien (Uniklinik)

Contra:
- lange Arbeitstage
- viele, lange OPs
- viele Blutentnahmen
- viele Verbandswechsel
- oft nur komplexe Fälle, wer mal eine normale Appendektomie, Cholezystektomie oder Hernien-OP sehen/assistieren will, kommt hier nicht ganz auf seine Kosten, da viele elektive oder subakute Fälle ins Kooperationskrankenhaus nach Radeberg geschickt werden.

- extrem komplexe und bürokratische Verwaltung inkl. Personalabteilung mit ewigen Bearbeitungszeiten und mitunter frechem Verhalten. Mietzahlungen sollten nicht vom "Stipendium" abhängig gemacht werden. PJler sind, obwohl sie den OP-Betrieb am Laufen halten, in der Verwaltung vom UKD eher als Minderwärtige angesehen und werden nicht gerade motiviert behandelt. Man wartet durchaus mal 8 Wochen auf sein Geld -trotz mehrfacher Nachfragen

- Rechtswidriger Strahlenschutz: in keiner Abteilung werden den Studenten Röntgenplaketten ausgehändigt, auf Nachfrage an die Verwaltung verwiesen, von wo auch keine ausgegeben werden. Logisch: man achtet auf das Tragen von Schürzen, Abstand etc. Aber formal ganz und gar nicht in Ordnung!
Bewerbung
Vergabe über das zentrale PJ-Portal, Subrotationen VTG-OUC-HCH/KCH/NCH/ MKG über das UKD abzuklären
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Bildgebung
Repetitorien
Prüfungsvorbereitung
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Notaufnahme
Patienten untersuchen
Braunülen legen
Chirurgische Wundversorgung
Patienten aufnehmen
Briefe schreiben
Eigene Patienten betreuen
Punktionen
Rehas anmelden
Mitoperieren
Untersuchungen anmelden
Blut abnehmen
EKGs
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
2
Betreuung
2
Freizeit
5
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.73