Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, Diagnostik, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Wie bereits in Vorberichten geschrieben, kann ich mich vielem nur anschließen:
Einteilung am ersten Tag durch Chefarzt der TCH. Spintzuteilung, wenn vorhanden, Kleiderausgabe, Ausgabe der Schlüsselkarte etc. Dann Empfang auf den unterschiedlichen Stationen der Chirurgie je nach persönlicher Einteilung. Es gibt jede Woche 2 PJ-Fortbildungen. Diese finden immer statt und bilden ein breites Feld der Medizin ab, häufig sehr lehrreich. Zudem ist die Teilnahme an der interdisziplinären Tumorkonferenz für Studenten verpflichtend (normal 1x/Woche, aktuell wegen Corona anderes Konzept).
UCH: Meist mehrere Studenten zur gleichen Zeit. OP-Assistenz häufig möglich. Es ist immer ein Arzt in der ZNA, bei dem man mitlaufen kann. In der Sprechstunde kann man seine Untersuchungstechniken verbessern und Theorie lernen. Insgesamt freundlichen Stimmung.
GCH: Die Gefäßchirurgie besteht aus einem sehr netten Team. Tolle Integration der PJ-Stundeten. Man lernt sehr viel über Wundversorgung, VAC-Verbände, Pulsstatus untersuchen und weitere Gefäßdiagnostik. Und man ist immer herzlich willkommen im OP, man steht auch häufiger auf dem OP-Plan. Zusätzlich gibt es auch ambulante OPs, wie zB Portanlagen.
ACH: Auch hier meist mehrere PJ-Studenten. Sehr nettes Team und gute Stimmung, viel Einbindung in OP und Sprechstunde. Interessante OPs und Krankheitsbilder. Hier wurde einem die Chirurgie wirklich schmackhaft gemacht ! Die Oberärzte, aber auch Assistenzärzte erklären wirklich viel!
TCH: Das Team der Thoraxchirurgen besteht aus 3 Ärzten. An zwei Tagen der Woche durfte man meist als 1. Assistent am Tisch stehen, aktiv mithelfen - Lagern helfen, Nähen, Tackern, Drainagen legen usw. Einbindung in die OP von A bis Z. Häufig Nach-oder Vorbesprechung der OPs. Es wurde viel erklärt und gelehrt! Hier wurde man sehr gut ins Team integriert und konnte viel lernen. Eine wirklich sehr gute Zeit !
KCH: Eher kleine Abteilung, Hospitation möglich.
Insgesamt kann ich das PJ Tertial in der Chirurgie nur weiter empfehlen! In fast jeder Abteilung wird man herzlich aufgenommen und wertgeschätzt. Man wird viel mit eingebunden, in den OP Plan integriert und lernt viel. Die Stimmung im OP ist wirklich gut, ganz anders, als ich es vorher erleben durfte. Hier hat Chirurgie wirklich Spaß gemacht.
