PJ-Tertial Rechtsmedizin in Universität Salzburg (3/2020 bis 5/2020)

Station(en)
Gerichtsmedizin
Heimatuni
Wien (Oesterreich)
Kommentar
Es fing schon chaotisch an, dass mir niemand sagen konnte ob ich in Corona-zeiten beginnen darf, wo wechselten die Aussagen jede Woche. Als ich dann auf Grund hartnäckigem Nachfragens letztendlich doch beginnen durfte, war ich super froh, weil es das Fach ist was ich schon immer machen wollte. Ich wurde schnell desillusioniert... Meine EINZIGE Tätigkeit waren Obduktionen, trotz häufigem Nachfragen was ich sonst noch machen könne, weil ich wirklich viel Zeit nur abgesessen habe..man wird immer wieder vertröstet...bei den Obduktionen selber werden einem direkt Mal organpakete hingeworfen, die man dann sezieren soll...wenn man um Erklärungen bittet herrscht hauptsächlich Unverständnis. Es wurde grundsätzlich wissen auf facharztniveau vorausgesetzt. Auf meine Fragen erhielt ich grundsätzlich die Antwort, dass ich das ja eh wissen sollte...am Ende wurde mir dann in einem Gespräch mitgeteilt dass ich ja gar nichts könne und mich in keinem Bereich auskenne und doch bitte mein Studium noch einmal überdenken solle, weil ich ja anscheinend noch nie in ein Lehrbuch geschaut hätte...meiner Meinung nach waren die Aussagen in diesem Gespräch mehr als unangebracht, vor allem nachdem hier überhaupt keine Lehre stattfand..
Unterricht
Kein Unterricht
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt

Noten

Team/Station
4
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
6
Klinik insgesamt
6
Unterricht
6
Betreuung
6
Freizeit
3
Station / Einrichtung
4
Gesamtnote
6

Durchschnitt 5.33