Lernerfolg ist extrem vom Personal und eigener Initiative abhängig
Pro:
- Wahl der Zeiteinteilung wann man auf ITS und wann in OP will
- Aufgaben viel selber machen: Flexülen legen, einleiten, ausleiten, LAMAs legen, Intubieren (oft!!!) und Extubieren, ZVK (selten), Arterien mehrmals gelegt, Narkoseführung teils leiten/ mitmachen
- teilweise sehr gute Betreuung, bei der mich ein netter Oberarzt sogar aus laufenden OPs geholt hat, damit ich einleiten und intubieren kann. ITS-Oberärzte extrem motiviert, erklären viel, wenn man fragt
- Assistenzärzte teils super nett und motiviert, viel erklärt
- wenn man auf ITS ist, läuft man mit dem Notfallteam mit (Reanimationen usw)
- ich durfte kostenlos bei einer Assitenten-Fortbildung mitmachen, für welche die sogar Geld zahlen mussten.
Kontra:
- OP-Pflege manchmal extreme Drachen, die, auch nachdem man sich schon kennt, super unhöflich sind.
- manchmal schlechte Betreuung durch Assistenten, die ihre schlechte Laune an einem auslassen
- am unangenehmsten leider: sexuell anzügliche Bemerkungen (ein bestimmter Oberarzt hat aus dem Nichts angefangen, mir von Sexspielzeug zu erzählen. Als ich dann leicht konsterniert dastand und geschwiegen hab, hat er mir Webseiten empfohlen. Von dem gleichen außerdem Kommentare wie "früher oder später landest du eh in der Männerumkleide" und Kommentar über Blowjobs)
Ich bin dem dann einfach aus dem Weg gegangen/ geflüchtet, wenn ich ihn gesehen hab.
- Fehlzeiten werden ernst genommen. Krankheitstage kann man nachholen, um keine Fehltage zubekommen.
Bewerbung
Bewerbung über Uni
gute Orga der Klinik (Laufzettel, Spint, Schlüssel/ Transponder, Kleidung)
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
EKG Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Untersuchungen anmelden Blut abnehmen Braunülen legen Punktionen Eigene Patienten betreuen