Station, Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
TU Muenchen
Kommentar
Super Tertial, nur zu empfehlen.
Ein kleines Haus, mit maximal 4 PJlern/innen. Das Team ist supernett und man ist schnell integriert und wird auch als Teammitglied gewertschätzt.
Das Mittagessen ist wirklich okay und man hat fast immer Zeit essen zu gehn.
PJ-Fortbildungen gibt es ungefähr 1x im Monat, wenn Zeit ist, dann auch öfter.
Tagesablauf:
Morgens geht es um 7 mit Visite los, dann folgt die Röntgenbesprechung und im Anschluss die Stationsarbeit/ OP-Assistenz. Meistens ist man in 1-2 OPs eingeteilt, da auch häufig als erste Assistenz.
Auf der Station fallen die normalen Arbeiten an. Blutentnahmen (2-10/Tag), Briefe schreiben, evtl Nadeln legen oder was sonst so anfällt.
Wenn man auf Station nichts mehr zu tun hat (meistens ab mittags/nachmittags), kann man in die Notaufnahme oder die Sprechstunde. In der Notaufnahme versorgt man seine Patienten selbstständig. So kann man Hautwunden nähen, Röntgen veranlassen, Nadeln legen, … was halt so anfällt. Natürlich hat man immer einen Ansprechpartner für Fragen und Supervision.
Weiter wird ein Notarztfahrzeug von der Klinik zum Großteil besetzt und man kann nach Absprache auch da die ein oder andere Schicht mitfahren.
Das OP-Spektrum ist vor allem Unfallchirurgisch/Orthopädisch. Man kann aber auch zu den Viszeral/Handchirurgen dazu.
Im OP selber ist alles total entspannt, alle sind supernett, es wird einem viel erklärt und man ist nicht nur der Hakenhalter. Falls einen eine OP besonders interessiert kann man eigentlich immer mit assistieren. Auch der Chef ist total nett und hat immer einen Spruch auf den Lippen.
Zusammenfassend kann ich das PJ in Perlach wirklich (fast) jedem ans Herz legen.
Man hat ein klasse Team, Chef/Ober- Ärzte alle sind super nett und man lernt enorm viel.
Einzig jemand der Lust auf hochkomplexe Viszeralchirurgie hat ist er hier falsch.
Vielen Dank nochmal an das ganze Team !!!
Sollte jemand doch noch nicht wissen ob die Klinik Perlach nicht das Richtige ist, dann vielleicht der Studientag einmal die Woche. Einzige Voraussetzung war, dass zumindest immer 1 PJ da war.
