Die beste internistische Abteilung, die ich bisher erlebt habe! Die Fachkompetenz in dieser Abteilung ist beeindruckend hoch! Das Team sehr nett, offen und engagiert. Man fühlt sich als Pjler von Anfang an als Mitglied des Teams.
Insgesamt extrem lehrreiches Tertial, man konnte selbstständig arbeiten, eigene Patienten betreuen und jederzeit Fragen stellen. Es wurde sehr viel erklärt, alle waren hochinteressiert, mir was beizubringen. Das Krankheitsspektrum ist unglaublich groß, man sieht zusätzlich zu den "klassischen" internistischen Krankheitsbilder, wie Leberzirrhose, akute Pankreatitis, dekompensierte Herzinsuffizienz, GI-Blutungen usw., auch seltenere Krankheitsbilder, wie z.B. Eagle-Syndrom, Porphyrie, Arthritis urica, Aortenaneurysmenruptur, Schlangenbiss, Achalasie. Patietenaufnahmen, diagnostische und therapeutische Vorschläge gehören zum PJ-Alltag. In der Mittagsbesprechung konnte man täglich Patienten vorstellen, der Chefarzt hat immer Fragen dazu gestellt und richtige Examensprüfungen simuliert, damit man sehr gut fürs Examen vorbereitet wird. Hierdurch erhöht sich der Lernerfolg extrem! Man hat in dieser Abteilung auch die Möglichkeit viel Praktisches zu lernen, abgesehen von den üblichen Viggos und Blutentnahmen, kann man PEGs und Magensonden legen, EKGs auswerten, Abdomen- und Schilddrüsensonographien selber durchführen und dann mit den Oberärzten besprechen. Wenn man möchte, kann man auch in die Notaufnahme und/oder auf die Intensivstation gehen.