Das chirurgische Tertial an Schön Klinik Eilbek war wirklich ein Erfolg in jeder Hinsicht! Ich war 4 Wochen bei der Unfallchirurgen, 4 Wochen auf der ZNA und 8 Wochen auf der Allgemeinchirurgie. V.a. die 8 Wochen bei der Allgemeinchirurgie war das Highlight. Das gesamte Team war hervorragend, sowohl die Ärzte als auch die Pflege. Interesse wird hier immer belohnt. Port stechen, Magensonde legen, VAC-Schwamm-wechsel, Blasenkatheter legen, Intubieren, usw. Wenn man nett fragt, darf man alles machen, natürlich unter Sicht.
Man muss aber auch sagen, wenn es um Blut (BE/Zugänge) geht, wird es aus Prinzip die PJler angerufen. Egal wo die PJler sind, egal ob die PJler grad Zeit haben, egal bei welchen Patienten. Das hat mich besonders gegen Ende des Tertials genervt. Sonst war es wirklich ein nettes Team (Chefarzt, Oberärzte und Assistenzärzte). Hier werden v.a. die kleineren OP durchgeführt, laparoskopische Cholezystektomie, Appendektomie / TAPP. Eine Whippel-OP oder Leberteilresektion habe ich während meiner Zeit da jeweils nur 1x gesehen. Manchmal hatten die endokrinen Chirurgen die PJler fürs Hakenhalten gerufen, das hat uns richtig genervt und nach Rücksprache mit unserem Chef und leitendem Oberarzt war es besser,
Bei der Unfallchirurgie / ZNA kommt es immer auf die Tage an, da hier ein ziemlich kleines Haus (700 Betten) ohne Schockraum, wird mann nur die häufigen Unfällen sehen.
Der PJ-Unterricht findet ziemlich regelmäßig statt oder man kriegt von der Sekretärin bescheid, dass der ausfällt. V.a. war der EKG-Kurs richtig gut. Es lohnt sich immer dahin zu gehen.
Bewerbung
Anderthalb Jahre vor Tertialbeginn bei Frau Steinort.
