PJ-Tertial Gynäkologie in Universitaetsklinik Homburg (11/2016 bis 3/2017)

Station(en)
FR-02/ Kreißsaal
Einsatzbereiche
OP, Station
Heimatuni
Saarbruecken
Kommentar
Das Tertial in der Gyn in Homburg war richtig gut!
Die 16 Wochen sind geteilt in 8 Wochen auf Station und 8 Wochen im Kreißsaal.
Auf Station geht es optional um 7 Uhr mit der Visite los, offizieller Beginn ist aber erst 7:45 Uhr zur Frühbesprechung. Danach zieht man meistens ein paar Drainagen oder ZVKs und macht mit den Stationsärzten die Entlassungen des Tages. Je nach Stationsarzt darf man auch selbst (unter Aufsicht) die Entlassuntersuchung oder den Ultraschall machen. Meistens wird man als PJler auf Station dann irgendwann in den OP gefunkt. Wir waren vier PJler (2 im Kreißsaal, zwei auf Station), da hat sich das aber ganz gut verteilt und im OP sind alle sehr, sehr nett. Fragen können immer gestellt werden. Ansonsten hilft man bei den Arztbriefen, meldet Konsile an oder legt noch Braunülen bzw. nimmt Blut ab, was über den Tag so anfällt. Morgens müssen PJler keine Blutentnahmen machen, dafür gibt es extra Hiwis.
Im Kreißsaal darf man die Schwangeren schallen und Anamnese machen, bei Geburten dabei sein und helfen, Entlassungen mitmachen, Braunülen legen, Blut abnehmen, die U1 machen und immer mit zu den Sectiones gehen.
Insgesamt fand ich die Stimmung super, jeder war freundlich und hat viel erklärt und gezeigt.
In die Ambulanzen musste man selbstständig gehen, wenn auf Station oder im Kreißsaal nicht so viel los war. Das war teilweise etwas schwierig, weil meistens schon Blockpraktikanten oder Famulanten dort waren... aber wenn man es dann doch mal geschafft hat, war es auch da super interessant durch die vielen Spezialambulanzen.
Mittwochs gab es eine Tumorkonferenz und Donnerstags die Perinatalkonferenz wo man immer hingehen konnte.
Nach der Nachmittagsbesprechung um 16:30 Uhr (Freitag 15:30 Uhr), konnte man dann gehen.
Sehr gut war auch, das man ab und zu Dienste mitmachen konnte, wo man dann nach der Besprechung einfach da geblieben ist bis nichts mehr los war und dafür einen anderen Tag frei bekommen hat. Da hat man noch ein bisschen mehr und anderes gesehen.
PJ Unterricht war zwei mal die Woche angedacht und wurde allermeistens auch gehalten. Themen konnten wir uns da relativ frei aussuchen und haben die dann mit einem der Ärzte besprochen.
Insgesamt super tolles Tertial, würde ich jederzeit wieder machen!
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Repetitorien
Nahtkurs
Tätigkeiten
Untersuchungen anmelden
Braunülen legen
Briefe schreiben
Patienten untersuchen
Mitoperieren
Blut abnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
160

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
3
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.13