PJ-Tertial Gynäkologie in Klinikum rechts der Isar (7/2015 bis 9/2015)

Station(en)
operative Gyn, Mamma-OP, Kreißsaal, Wöchnerinnen
Einsatzbereiche
Diagnostik, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
TU Muenchen
Kommentar
Obwohl die Assistenzärzte größtenteils sehr nett sind, kann man sich bei der Arroganz einiger Oberärzte hier nur an den Kopf fassen. Selbstkritik ist hier ein Fremdwort - wenn man wieder ein OP verpatzt wurde, wird darüber (bzw. wie man es in Zukunft besser machen könnte) kein Wort verloren - Vorbildfunktion gleich null. Gerade die älteren Oberärzte (die an anderen Kliniken vielleicht PJ-Seminare geben würden) haben offensichtlich so wenig Interesse an den PJlern, dass sie sich drei Monate später nicht mal mehr an dein Gesicht erinnern können.
Ansonsten sind PJler natürlich willkommene Arbeitskräfte, wobei schon extremes Engagement gefragt ist, wenn man mal etwas lernen will. Seminare gibt es ausschließlich nach Arbeitsende von (übrigens sehr netten) Ärzten aus externen Häusern (vorgesehen ist 1x pro Woche, in der Realität finden sie eher alle drei Wochen statt und selbst dann kann es sein, dass man sie verpasst, weil man noch im OP steht). Die ansonsten sehr engagierte Lehrbeauftragte hält es scheinbar nicht für nötig, sich persönlich bei der Lehre ihrer PJler einzubringen.
Die in früheren Berichten beschriebene PJler-Aufgabe des Essen holens wurde übrigens nach den kritischen PJ-Berichten abgeschafft...
Bewerbung
direkt über die Uni
Unterricht
1x / Woche
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Patienten untersuchen
EKGs
Braunülen legen
Blut abnehmen
Mitoperieren
Poliklinik
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
5
Ansehen des PJlers
4
Klinik insgesamt
3
Unterricht
5
Betreuung
4
Freizeit
3
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
4

Durchschnitt 3.67