Wenn man keine Lust auf Chirurgie hat- ab ins Limmi!
Das Wohnheim-Zimmer kostet 300CHF und noch ca. 60CHF gehen von den 933 CHF Gehalt ab.
Im Wohnheim ist es echt cool. Chill n Grill auf der Dachterasse mit andern PJlern oder zB Pflegern, die auch im Limmi arbeiten. Wirklich spaßig.
Wir konnten regelmäßig 2 Stunden Mittagspause machen. Da war dann kochen und auch mal ein Schläfchen drin ;)
Großer Unterschied zwischen Station und Notfall!! Auf Station langweilt man sich eher. Bei Visite ist geht man nur mit. Sonst sitzt man eigentlich nur rum.
Stationäre Aufnahmen machen die PJler, das klappt auch ganz gut und ist ganz nett.
Leider muss man auch ICDs codieren. Das nervt, ist halt Beschäftigungstherapie. Wenn man in den OP eingeteilt ist, ist es auch meist ganz nett. So nette Obere habe ich in der Chirurgie noch nie erlebt!! Insgesamt ein wirklich freundliches Team!!
Leider finden nicht all zu spannende OPs statt... Sigmas, Gallen, Hernien, Atherome, Frakturen... Ja ja! Auch UC ist dabei. Das wird in der Schweiz nicht getrennt!!
Auf dem Notfall hat man eigene Patienten betreut. Von der Anamnese bis zur Entlassung/Aufnahme/Verlegeung. Das war cool. Auch ein sehr nettes Team. Mal durfte man früher gehen, mal musste man länger bleiben. je nach dem. Hier hat man am meisten gelernt.
Um 7:15 Frührapport, unser Arbeitsbeginn
Um 15:30 Spätrapport, danach feierabend, wenn keine Fortbildung mehr ist. Die ist immer Montag sund auch immer ganz gut gewesen. Pflicht.
Montag Morgen gab es auch immer einen Chirurgie-internen Vortrag, wo dann die ganze Abteilung dabei war. Pflicht.
Außerdem noch Trouble-Shooting (Erscheinen gewünscht-gefordert) und Tumorboard (da waren wir nie...)
Bewerbung
1/2 Jahr
200 CHF Platzreservierung, weil viele kurzfristig abgesagt hatten und sie dann schlecht planen konnten.
Einfach Andrea Viertel (für PJler zuständige Oberärztin) anschreiben. Sie ist wirklich mega lieb und versucht dir deine Dienst/Urlaubswünsche auch zu erfüllen!
