Ein schöneres erstes Tertial hätte man sich nicht wünschen können. Herzlichkeit wird hier großgeschrieben. Nicht nur zwischen Arzt/Pflege und Patient, sondern auch innerhalb des Teams. Zu Beginn war ich sehr skeptisch, ob in einem so kleinen Haus überhaupt genug zu tun und zu sehen ist für 16 Wochen. Aber ganz im Gegenteil: Gerade darin liegen die Vorteile. Durch die Größe des Krankenhauses und des Teams wurde ich schnell integriert und dank der herzlichen Atmosphäre habe ich mich direkt sehr wohl gefühlt. Eine individuelle Betreuung ermöglichte mir, genau die Schwerpunkte zu setzen, die ich mir gewünscht habe und selbst in meiner Ausbildung mitzuwirken. Schnell konnte ich selbstständig Patienten aufnehmen, untersuchen, Patienten betreuen und sogar bei kleineren operativen Eigriffen aktiv werden (damit meine ich mehr als nur Haken halten). Am Ende fiel es mir wirklich schwer wieder zu gehen und ich bin so froh, dass ich meine ersten Erfahrungen in der Gynäkologie und als PJ-ler dort machen konnte.
Bewerbung
Ich wurde durch meine Universität zugeteilt (Mein Erstwunsch auf der Bewerbungsliste).