PJ-Tertial Innere in Stiftungsklinikum Mittelrhein (12/2013 bis 3/2014)

Station(en)
2,7
Einsatzbereiche
Station, Diagnostik
Heimatuni
Mainz
Kommentar
Ich war in meinem Innere-Tertial erst auf der kardiologischen und am Ende auf der allgemeininternistischen Aufnahmestation eingeteilt.
Gerade in der Kardiologie habe ich leider selten vollständige Visiten mitmachen können, da erst die Viggos für die anstehenden Untersuchungen gelegt werden mussten. Mo-Mi-Fr ist extra eine Arzthelferin für die Blutentnahmen eingestellt worden, trotzdem fallen im Laufe des Vormittags natürlich zusätzliche Blutentnahmen an, für die ich anfangs auch aus der Visite gerufen wurde. Nachdem ein Oberarzt der Pflege mitgeteilt hat, dass Blutabnehmen nicht zu den Hauptaufgaben des PJlers gehört, hatten diese dann auch Zeit bis nach der Visite oder interessanten Untersuchungen. Man merkt schnell von wem man viel lernen kann und an diese Leute sollte man sich auch halten. Es besteht grundsätzlich immer die Möglichkeit mit in die Funktionsabteilungen zu gehen, oder bei den Untersuchungen dabei zu sein. Im Herzkatherterlabor sollte man sich an die MTAs halten, die sind alle sehr nett und erklären gerne was.
Vor allem für die Assistenzärzte ist man eine große Entlastung wenn man Patienten aufnimmt, oder auch ab und zu mal einen Arztbrief schreibt. Die aufgenommenen Patienten werden dann in der Regel kurz besprochen und der weitere Verlauf gemeinsam geplant.
Auf der allgemeininternistischen Aufnahmestation geht es meist etwas "hektisch" zu, so dass man oft erstmal mehrere Patienten hintereinander aufnimmt ehe man sie mit dem diensthabenden Assistenzarzt besprechen kann. Man muss dabei einschätzen können wie zeitkritisch die Weiterversorgung des Patienten ist und welche Untersuchungen als nächstes angemeldet werden müssen. So lernt man schnell selbstständig zu arbeiten und Entscheidungen zu treffen. Der Kontakt zu Pflege war super, sie hatten alle immer ein offenes Ohr und waren sehr hilfsbereit.
Man hat auch die Möglichkeit den Spät- oder Nachtdienst zu begleiten, der dann für alle internistischen Stationen im Haus zuständig ist.
Da wir im Tertial sehr wenige waren haben wir mit den Ärzten direkt Unterrichtstermine ausgemacht, daher gab es keinen Unterricht nach Plan.

Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
EKGs
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
2
Unterricht
2
Betreuung
3
Freizeit
1
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 2