PJ-Tertial Gastroenterologie in St. Hedwig-Krankenhaus (12/2013 bis 2/2014)

Station(en)
62
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Ich habe mich aufgrund der vielen positiven Bewertungen für das St Hedwig entschieden.
Leider wurde ich in den meisten Punkten sehr enttäuscht.
Ein typischer Tag bestand aus einer Stunde Blutabnahmen/Flexülen, Röntgenbesprechung, 5 Stunden Visite, Patientenaufnahmen.
Die Visiten waren wenig lehrreich, die Assistenzärzte mit der großen Station überfordert. Die Aufnahmen hat man selbst gemacht, nachuntersucht wurde nicht, so dass man auch dabei nichts gelernt hat. Blutabnahmen und Flexülen wurden ganz selbstverständlich als PJ Aufgabe angesehen.
Rotationen in Diagnostikabteilungen sind nicht vorgesehen, man musste sich das mühsam erkämpfen mal mitgehen zu können.
Dafür dass man so gut wie nichts gelernt hat, durfte man aber auch nie mal schon früher nach Hause gehen.

Die einzigen positiven Dinge waren die Chefvisiten, da hat man dann auch mal etwas gelernt, und die Seminare, die meist auch sehr lehrreich waren und eine schöne Abwechslung zum Stationsalltag dargestellt haben.
Bewerbung
ganz normal über die Charité
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Bildgebung
EKG
Tätigkeiten
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
2
Unterricht
2
Betreuung
4
Freizeit
4
Station / Einrichtung
4
Gesamtnote
3

Durchschnitt 2.8