Das Tertial Innere Medizin im Klinikum Landkreis Erding kann ich auf jeden Fall weiterempfehlen. Mir hat es viel Spaß gemacht und ich hab viel gelernt dort.
Die Atmosphäre ist sehr angenehm, alle sind nett und motiviert, einem etwas beizubringen. Man darf unter Anleitung so ziemlich alles machen (EKG/Langzeit, Punktionen, Sonographie, Lufu, Kardioversion u.v.m.) und kann zu einem gewissen Grad auch Verantwortung übernehmen. Die für PJler eher ungeliebten Tätigkeiten wie Blutabnehmen (was meist ein Team vom Labor erledigte), Braunülen legen oder Briefe schreiben hielten sich sehr in Grenzen, sodass man wirklich viel Zeit für die interessanten Dinge hatte :D
Ich war zuerst auf der Kardiologie/Pneumologie, dann in der Notaufnahme (ZANA), dann noch auf der Gastro und in der Funktion. Am meisten hat mir persönlich die ZANA, die Funktion und die Visiten auf Station gebracht, während der man immer Fragen stellen kann und auch gefragt wird. Wo man wann war und für wie lange konnte man sich selbst aussuchen.