PJ-Tertial Innere in Buergerspital St. Gallen (8/2013 bis 10/2013)

Station(en)
4.Stock
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Was spricht für ein Tertial in der geriatrischen Klinik St.Gallen?
1. Sehr nettes Team in das man sofort integriert wird.
2. Perfekte Organisation.
3. Selbstständiges Arbeiten möglich. Man erhält ein Untersuchungsset (Stimmgabel, Othoskop, EKG-Lineal, VAS-Lineal, Monofilament etc.), hat einen eigenen PC-Arbeitsplatz, ein Telefon und alle nötigen Zugänge (Labor, Radiologie-Programm, Anmeldung für Untersuchungen etc.) und kann eigene Patienten sehr gut betreuen. Oberärzte und Assistenten sind fast immer erreichbar und haben Zeit, Fragen zu diskutieren.
4. Sehr angenehme Arbeitsatmosphäre. Gemeinsame Frühstücks- und Mittagspausen. Gemeinsame Unternehmungen nach der Arbeit.
5. Sehr gute Fortbildungen, teilweise auch im benachbarten Kantonsspital (Maximalversorgerhaus).
6. Möglichkeit ein Zimmer in einem Personalhaus der Klinik zu mieten.
7. St.Gallen ist eine sehr schöne Stadt. Außerdem ist die Nähe zum Bodensee und den Appenzeller Berge toll. Ca. 15 Minuten vom Krankenhaus gibt es drei schöne Weiher, in denen man im Sommer nach der Arbeit herrlich schwimmen kann. Mountainbiken, joggen, wandern und Fahrrad fahren kann man direkt von der Haustür. Man ist schnell aus der Stadt mitten in der Natur.

Natürlich ist Geriatrie ein spezieller Teil der Inneren Medizin. Die meisten Dinge werden schon vor Zuweisung in der geriatrische Klinik abgeklärt. Die Arbeit ist dennoch sehr vielseitig. Man betreut chirurgische, neurologische und natürlich internistische Patienten. Dabei lernt man genau zu überlegen, welche Konsequenz eine Untersuchung hat bzw. wie man sinnvoll diagnostisch vorgeht.
Außerdem betreut man sterbende Patienten und lernt so auch die Palliativmedizin ein wenig kennen.

Für mich war es super das Tertial zu splitten. Die erste Hälfte war ich in einem Akutkrankenhaus mit Notaufnahme, Intensivstation, Pneumologie, Gastroenterologie und Kardiologie. Dort habe ich viel gesehen und gelernt. In St.Gallen konnte ich dann das Gelernte selbst umsetzten und zudem so manche Basics vertiefen. Ich habe noch nie vorher so genau und so viel untersucht. Für jeden neuen Patient kann man sich Zeit nehmen um eine ausführliche Anamnese, das geriatrische Basisassessment sowie eine körperliche Untersuchung von Kopf bis Fuß durchzuführen.

Wenn man geriatrisch oder allgemeinmedizinische interessiert ist, kann ich jedem ein Tertial in der geriatrischen Klinik absolut empfehlen.
Bewerbung
Ich habe mich 1 Jahr vor Tertialbeginn per Mail beworben und erhielt innerhalb eines Tages eine Antwort. Da ich direkt ein Zimmer über die Klinik mieten konnte, waren keine anderen Vorbereitungen nötig.
Bewerbung mit Lebenslauf und kurzem Anschreiben.
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Bildgebung
Fallbesprechung
EKG
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
EKGs
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
17:00 bis 18:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
ca.570
Gebühren in EUR
ca.40

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
2
Unterricht
3
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.33