PJ-Tertial Pathologie in Universitaetsklinikum Rostock (3/2012 bis 7/2012)

Station(en)
PathoInst
Einsatzbereiche
Diagnostik
Heimatuni
Rostock
Kommentar
Das Institut läuft auf absoluter Sparflamme.
Sämtliche Mitarbeiter sind dermaßen arbeitsscheu, dass man als PJtler nach der Morgenbesprecheung ansich auch nach hause gehen kann bzw sich in seinem Arbeitszimmer schlafen legen kann.

Wenn man etwas lernen will ist man wirklich komplett auf sich alleine gestellt, kann sich in seinem eigenen Arbeitszimmer allerdings nach belieben mit Buch und Mikroskop austoben.

Die Atmosphäre ist wirklich schauerlich. Jeder scheint einen kleinen Krieg gegen den anderen zu führten. Der Sektionsassistent wird von den Ärzten nur sinnlos fertig gemacht, diese giften untereinander was das Zeug hält und ich musste eine Sektionsvorstellung erleben in der der Pathologe nur darüber geschimpft hat dass ja NUR eine Schwester und eine PJtlerin da waren (welche den verstorbenen Patienten betreut hatten), diese grundlos fertig machte und vorzeitig abbrach weil er keine Lust hatte niedrem Volk seine Kunst zu erklären.

Wer in Ruhe lernen will ist hier richtig und es bietet sich wirklich ein top Schauspiel von arbeitsscheuen Psychopathen in einer kleinen morbiden Welt -
wer allerdings tatsächlich etwas im PJ mitnehmen will ist hier falsch.
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei

Noten

Team/Station
5
Kontakt zur Pflege
5
Ansehen des PJlers
4
Klinik insgesamt
5
Unterricht
5
Betreuung
5
Freizeit
1
Station / Einrichtung
5
Gesamtnote
5

Durchschnitt 4.67