PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Krankenhaus Reinbek St. Adolf- Stift (12/2012 bis 2/2013)

Station(en)
EG 3,3.Etage 10, Chirurgische Ambulanz
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Hamburg
Kommentar
Ein sehr nettes Team, sehr gute Lehre, sehr zu empfehlen! Fragen wurden immer beantwortet, es wurde viel gelobt und man war fest eingeplant.Der Chefarzt und die Oberärzt_innen sind allesamt sehr nett und bemüht, dass man sich als PJ-ler_in wohlfühlt.
Abteilungen: Allgemeinchirurgie mit Schwerpunkt auf onkologische Chirurgie. Es gibt die Möglichkeit auch in die Unfallchirurgie und Gefäßchirurgie zu gehen, auch dort wird man herzlich empfangen und lernt viel. Es gibt sogar eine plastische Chirurgin im Haus, die man auch gerne bei den Sprechstunden und im OP bei sehr spannenden Eingriffen unterstützen kann.
Tagesablauf: 7.00 Visite auf Station, 8.00 Morgenbesprechung mit den Radiologen. Nachmittagsbesprechung um 14.45, Feierabend um 15.30 h, wer möchte darf länger bleiben-ist aber nicht Pflicht!
Unterricht:Täglich Unterricht! Am Montag gibt es sehr guten Unterricht beim ehemaligen Chef der Klinik, Prof.Eggert. Alle andren Abteilungen bieten Unterricht an: Mo: Gynäkologie beim Chefarzt Prof.Schwarz und Kardiologie bei Prof.Nägele, Di:Anästhesie/Intensivmedizin auf Intensivstation/imOP, Mi:Innere Medizin bei Prof.Jäckle, Do: Radiologie bei Fr.Dr.Kändler (1,5 Stunden!! Legendär und ausgezeichnet!) Mittwochs nach der Frühbesprechung Fortbildung, donnerstags interdisziplinäre Tumorkonferenz 16-17.00. Man darf an allen Fortbildungen, die im Haus stattfinden, teilnehmen.
OP: Man darf viel in den OP, vor allem als 2.manchmal als 3.Assistenz, bei kleineren Eingriffen als 1.Assistenz. Während der OP wird viel erklärt und auch abgefragt. Es herrscht ein sehr netter Ton mit den OP-Schwestern und der Anästhesie. Die Op-Schwestern sind sehr freundlich und bleiben es auch, wenn man sich mal unsteril gemacht hat oder sich ungeschickt mit den Instrumenten anstellt...im OP stehen Brötchen, Kekse,Tee, Kaffee...für alle unentgeltlich zur Verfügung.
Station: Während der Visite darf man die Dokumentation übernehmen, wenn man möchte. Auf den meisten Stationen werden die Blutentnahmen und die Verbandswechsel von den Schwestern und Pflegern übernommen, wenn es hier Lernbedarf gibt seitens der PJ-ler_innen gibt, freuen sich die Schwestern über Hilfe. Ansonsten ist es gewünscht, dass man zur Visite mitgeht, statt Blut abzunehmen! Briefe werden vor allem diktiert, dabei gibt es Anleitung und Hilfe.
Gerne darf man auch zu den Sprechstunden (Hernienzentrum, Proktologie,Gefäßchirirgie...) und in die Ambulanz auch hier wird viel erklärt.
Aufnahme: Man nimmt die Patienten (sowohl Notfall als auch elektiv) auf, d.h. Anamnese, Blutentnahme, körperliche Untersuchung, Untersuchungen anmelden. Dann stellt man die Patienten_innen einer/einem Oberarzt_in vor und bespricht das Procedere.
Essen und Kleidung: umsonst
Bewerbung
Bewerbung über Moodle 3-6 Monate vorher
Unterricht
5x / Woche
Inhalte
Prüfungsvorbereitung
Bildgebung
Fallbesprechung
EKG
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Mitoperieren
Poliklinik
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
175,00
Gebühren in EUR
0,00

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
2
Unterricht
1
Betreuung
2
Freizeit
2
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.4