PJ-Tertial Gastroenterologie in Inselspital Bern (10/2010 bis 12/2010)

Station(en)
Verschiedene
Einsatzbereiche
Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik
Heimatuni
Leipzig
Kommentar
Das Inselspital ist eine tolle Klinik mit hohem Standard. Daher hatte ich mich sehr auf das Tertial gefreut. Leider war in der Gastroenterologie niemand wirklich auf internistische PJ-ler eingestellt. Es gab keine Betreuung, stattdessen wurden wir von chirurgischen PJ-lern begrüßt und sollten mit auf die chirurgischen Stationen gehen, weil es gar keine eigene Gastroenterologische Station gibt, sondern nur wenige internistische Betten neben der Mehrzahl viszeralchirurgischer Betten. Dort waren wir meist zu viele PJ-ler und sind dann als chirurgische PJ-ler wahrgenommen worden, mit der Ausnahme, dass wir nicht im OP waren. Ich war dann durch eigene Initiative für wenige Wochen in der Hepatologie- Ambulanz. Diese Zeit war sehr spannend, das Team war sehr nett und ich habe viel gelernt. Einige Zeit war ich dann noch im Funktionsbereich der Gastroenterologie und habe mir verschiedene Untersuchungen angeschaut. Diese Möglichkeit hatte sich aber nur durch sehr viel Eigeninitiative ergeben. Zudem war es nicht leicht, von der Station weg zu bleiben, obwohl wir dort teilweise zu viele PJ-lern waren. Insgesamt, bis auf die Zeit in der Hepatologie, ein wenig empfehlenswertes internistisches Tertial.
Bewerbung
ca 1 Jahr, gute Organisation, hat alles regungslos geklappt
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
17:00 bis 18:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
3
Unterricht
2
Betreuung
3
Freizeit
3
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
3

Durchschnitt 2.87