PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Klinikum am Gesundbrunnen (1/2011 bis 3/2011)

Station(en)
G62
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Heidelberg - Fakultaet Heidelberg
Kommentar
Die Abteilung ist hoffnungslos überlastet. Es fehlen ständig Ärzte zur Visite. Eine Lehrtätigkeit ist weder gewollt noch wird sie gefördert. Eigentlich müsste man diese Abteilung vom Lehrbetrieb entbinden.
Schon die Frühbesprechung findet in einem zu kleinen Raum statt, so dass einige Personen außerhalb stehen und durch die Tür zusehen müssen. Dadurch geht sehr viel Information verloren. PJ´ler werden eigentlich nur zum Blutabnehmen und Haken halten gebraucht. Man muss sich ständig selbst bemühen neue Aufgaben und Lernziele zu finden. Es gibt kein Interesse der Ärzte an Studenten. Hier gilt der alte Spruch: "Warum soll es euch anders gehen als uns früher?" Eine sich weiterentwickelnde Medizin mit Austausch von Erfahrungen und Anregungen für den Nachwuchs sucht man hier vergebens. Bitte ein Beispiel an den inneren Abteilungen nehmen, die sind trotz Zeitdruck auf einem völlig anderen Niveau.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Braunülen legen
Blut abnehmen
Chirurgische Wundversorgung
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
300

Noten

Team/Station
4
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
6
Klinik insgesamt
5
Unterricht
5
Betreuung
6
Freizeit
3
Station / Einrichtung
5
Gesamtnote
5

Durchschnitt 4.8