PJ-Tertial Plastische Chirurgie in Singapur General Hospital (7/2010 bis 8/2010)

Station(en)
nirgendwo
Einsatzbereiche
OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Essen
Kommentar
Schlechtestes medizinisches Praktikum meines Studiums. Man wird quasi wie Luft behandelt. Die Aufgabe der PJler (viele deutsche) ist es in den OP zu gehen und da mal zuzuschauen was so läuft. Keine Chance aber mal am Tisch zu assistieren oder auch nur etwas erklärt zu bekommen. Oft wird man von Anästhesisten o.a. Personal noch dumm angemacht, warum man im Weg herumstehe.
Aus den Sprechstunden wird man oft weggeschickt.
Lerneffekt in der plastischen Chirurgie = 0.
Ich hatte zum Glück am Schluss noch die Möglichkeit 1 Woche in die Handchirurgie zu schauen, wo es eine reizende Oberärztin gab, die sich um uns gekümmert hat.

Für denjenigen, der absolut kein Bock auf Chirugie hat und gerne mal viel in Südostasien reisen mag, eine gute Wahl. Es interessiert keinen Mensch ob man kommt oder nicht. Singapur liegt gut zum reisen, viele Billigflieger gehen von da.
Die Stadt selbst ist sehr künstlich und völlig überteuert.
Fazit: Fachlich ein Reinfall, touristisch durchaus reizvoll.
Bewerbung
ca 6 Monate über die Homepage
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Patienten untersuchen
Botengänge (Nichtärztl.)
Dienstbeginn
Nach Bedarf
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
Frei verfügbar
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Gebühren in EUR
100

Noten

Team/Station
6
Kontakt zur Pflege
5
Ansehen des PJlers
6
Klinik insgesamt
5
Unterricht
6
Betreuung
6
Freizeit
1
Station / Einrichtung
4
Gesamtnote
6

Durchschnitt 5.27