PJ-Tertial Neurologie in Universitaetsklinikum Hamburg-Eppendorf (8/2010 bis 12/2010)

Station(en)
4
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
Hamburg
Kommentar
Fangen wir mal mit dem Positiven an:

-Uniklinikum mit entsprechend breitem Krankheitspektrum und vielen Exotischen Bildern

-Pflege: Die Pflege ist insg. sehr hilfsbereit und freundlich und übernimmt sogar die allermeisten BE und Braunülen

-Es gibt einen Unterricht für die Wahlblock Studenten, an dem die PJler auch teilnehmen dürfen --> meistens kann man sich aber nicht von den Stationsaufgaben lösen und es wird von den Stationsärzten auch nicht gern gesehen (O-Ton: du gehst ja lieber zum Unterricht...)

Das Negative:

-Die Stationärztin war wirklich eine Unverschämtheit, diesen Grad an Unfreundlichleit und unbergründeten Zickerein habe ich noch nie erlebt

-Generell geinießt man als PJ-ler kein besonders hohes Ansehen
Minimentals, Aufnahmen, EKGs und Co darf man gerne machen, auf den Visiten wird man aber die ersten Wochen ignoriert, Fragen werden einsilbig beantwortet, ein Teaching in Form von kurzen Erklrärungen, Fragen etc. findet nicht statt. Auf die Einschätzungen und Anregungen der Studenten wird kein Wert gelegt.


-Obwohl man viele kleine Dinge macht und den Ärzten abnimmt (Aufnahmen, Briefe, Tests, Anrufe...) habe ich nie eine Form von Dankbarkeit und Wertschätzung erhalten

Zusammenfassung: Nette Pflege, viele interessante Krankheitbilder aber kein Teaching, kein Interesse an interessierten und engagierten Studenten, sehr Unfreundliches und Unangenehmes Arbeitsklima
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Rehas anmelden
EKGs
Botengänge (Nichtärztl.)
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt

Noten

Team/Station
4
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
5
Klinik insgesamt
3
Unterricht
3
Betreuung
5
Freizeit
3
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
4

Durchschnitt 3.6