PJ-Tertial Urologie in Universitaetsklinikum Kiel (8/2010 bis 11/2010)

Station(en)
A2
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Kiel
Kommentar
Es gab keinen Unterricht, keinen roten Faden und keine Systematik. Letztlich war es egal, ob man da war oder nicht, hauptsache die Blutentnahmen wurden gemacht - der PJler läuft halt irgendwie mit - oder eben nicht. Keine eigenen Patienten, keine Kommentare zu den Arztbriefen (die aber teilweise komplett geändert wurden). Den Pieper hatte man, um für Blutentnahmen und Braunülen angefunkt zu werden, sonst für nichts.
Und sicherlich 25% der Zeit ersetzte man die Pflegekraft in der Aufnahmeambulanz (die sehr oft krank war und für die kein Ersatz aus der Pflege gefunden werden konnte...): Blut abnehmen, Urin stixen, EKG schreiben und Labor und Prämed anmelden.
Auf meine Beschwerden hin wurde es etwas besser, letztlich wurde mir aber gesagt, dass es sich nicht ändern werde, weil es sich nicht lohne, in die Lehre zu investieren - das habe keine Konsequenz.
Fairerweise muss man sagen, dass es zwei Oberärzte gab, die eine Ausnahme darstellten: sie zeigtem auch mal was und erklärten auch mal was.
Bewerbung
über PJ-Sprechstunde
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Blut abnehmen
Rehas anmelden
EKGs
Botengänge (Nichtärztl.)
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
4
Kontakt zur Pflege
5
Ansehen des PJlers
6
Klinik insgesamt
5
Unterricht
6
Betreuung
5
Freizeit
1
Station / Einrichtung
4
Gesamtnote
5

Durchschnitt 4.73