PJ-Tertial Innere in St. Joseph-Krankenhaus (6/2010 bis 10/2010)

Station(en)
11
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
Berlin
Kommentar
1Woche ITS, 1 Woche ZNA und 1 Woche Dialyse, wenn man der MED 1 zugeteilt ist. (MED2 statt Dialyse Endoskopie.)

Man wurde freundlich aufgenommen und eingeführt. Anfangs bestanden die Hauptaufgaben in Blutabnehmen, mitlaufen und mal einen Patienten aufnehmen, bis man sich eingelebt hat. Dann hat man die Patienten, die man aufgenommen hat, immer selbstständiger betreut,d.h. in Absprache mit der Station Anordnungen gestellt, Patienten in Chef- und Oberarztvisiten vorgestellt und letzlich auch den Brief geschrieben. Oft war eine 100% Betreuung nicht möglich, weil zwischendurch doch viele Hiwi-arbeiten angefallen sind ("kannste noch mal schnell den Port anstechen, Flexüle legen, Werte nachmelden...") oder auch Sachen besprochen worden sind, als man schon zu Hause war. Nichtsdestotrotz wird man immer wieder gepusht am Ball zu bleiben und alle standen jederzeit für Fragen und sonstiges zur Verfügung.

3x/woche Fortbildung, die sehr ernst genommen wird.
Mo: Allgemein internistische
Di: EKG (bester Kurs überhaupt. dank Fr. Bader hab auch ich es jetzt verstanden. Sehr zu empfehlen!)
Mi: im Wechsel Radio/Patho( Patho war jetzt nicht so der Knaller.)
Zusätzlich finden in der MED 1 DI und DO Fortbildungen whd bzw. nach der Frühbesprechung statt. (Als Pjler kommt man auch in den genuss die Kollegen fortzubilden.)

Der Tag verläuft in der Regel sehr routiniert. Arbeitsantritt um 8, Stationsarbeit, um 10 frühbesprechung, danach Kurvenvisite gefolgt von der Patientenvisite. Dann ist auch schon 1, Mittagessen, halb2 Röntgenbesprechung, Fortbildung und dann wieder auf Station. In der Regel konnte man pünktlich gehen und wenn nichts zu tun war, natürlich auch früher. Man musste nicht wie in vielen anderen Häusern seine Zeit absitzen.
Schade fand ich es, dass man kaum Mgl hatte gewisse Patienten in die Funktionsdiagnostik zu begleiten und vllt selbst was zu punktieren, sonographieren etc.

Insgesamt war ich sehr zufrieden und konnte viel fürs spätere Arbeitsleben und Examen mitnehmen.
Unterricht
3 x / Woche
Inhalte
Prüfungsvorbereitung
Repetitorien
Bildgebung
Fallbesprechung
EKG
Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Rehas anmelden
EKGs
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.4