PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Marienhospital Euskirchen (10/2009 bis 1/2010)

Station(en)
2a, 3a, 3b, 5b
Einsatzbereiche
Station, OP, Notaufnahme
Heimatuni
Bonn
Kommentar
Das Chirurgie Tertial war ein absoluter Flop in diesem Krankenhaus.

Man ist keiner Station zugeordnet, das Arbeitsfeld sind alle chirurgischen Stationen.
Die Aufgaben bestanden in Blutabnehmen und Viggolegen. Wenn man Pech hat und der einzige PJler ist macht, man den ganzen Tag nichts anderes.
Zwischendurch kommt man gelegentlich in den Genuß im OP Haken zu halten.

Aufnahmen macht man als Pjler hier keine - die werden im Aufnahmecenter gemacht. Wenn sich die Visiten wieder einigermassen regelmässig einpendeln besteht hier die Möglichkeit, zwischen den Blutabnahmen mitzugehen.


Chirurgischen Unterricht gab es in dem Tertial keinen, wohl aus Personalmangel. Der wird sonst aber unregelmässig durchgeführt.

Studientage wurden ebenfalls nicht genehmigt.

Fazit: um Blutabnahmen zu üben ist das Haus ein absoluter Traum, um chirurgisches Handwerk zu lernen leider ein Ausfall.

Einzig positiv hervorzuheben sind die chirurgischen Dienste. Diese (freiwilligen, jedoch sehr gut bezahlten Dienste) sind sehr lehrreich, da man eigenständig in der Ambulanz arbeitet
und bei Gelegenheit viel (!) erklärt bekommt und sich so chirurgisches Grundwissen aneignen kann. Schade, dass dies nur ausserhalb der offiziellen PJ Zeit möglich ist...
Bewerbung
über die Uni Bonn. Plätze sind genug vorhanden...
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Braunülen legen
Blut abnehmen
Mitoperieren
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
2
Unterricht
5
Betreuung
5
Freizeit
4
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
5

Durchschnitt 3.67